Hörmann weiter auf Einkaufstour
?Die letzten beiden Jahre sind für die Hörmann-Gruppe sehr gut gelaufen. Wir haben uns besser als die Baukonjunktur entwickeln können und sind daher sehr zufrieden."
Am Rande der BAU berichtete die Hörmann KG über den Geschäftsverlauf seit der letzten BAU und gab zudem die Übernahme der Mehrheit der Anteile an dem italienischen Unternehmen Pilomat bekannt. Das Unternehmen in Grassobio bei Bergamo fertigt feststehende und versenkbare Pollern sowie Straßensperren verschiedenster Art. Damit setzt die Hörmann-Gruppe ihre Einkaufstour zur Abrundung des Produktprogramms weiter fort.
„Das Engagement bei Pilomat ist für uns der Einstieg in ein neues Geschäftsfeld, das weiter ausbaufähig ist. Mit unserer Vertriebspower haben wir die besten Voraussetzungen das Unternehmen weiter nach vorne zu bringen", macht Christoph Hörmann deutlich. Erst im Sommer letzten Jahres hatte Hörmann zur Erweiterung seines Geschäftsfeldes Rollläden und außenliegender Sonnenschutz das Unternehmen Schlotterer rollcom mit Hauptsitz in Bodelshausen bei Tübingen übernommen.
Neubau geplant
„Mit der Übernahme werden die beiden Marken Alukon und Schlotterer rollcom in ihrer unterschiedlichen Marktausrichtung weiter gestärkt", so der Alukon Geschäftsführer Klaus Braun, der die Sonnenschutzaktivitäten innerhalb der Hörmann Gruppe leitet. Weil das Unternehmen Schlotterer rollcom unter räumlich beengten Bedingungen und zudem in einer angemieteten Immobilie arbeitet, ist schon heute der Neubau eines neuen Unternehmenssitzes in der Nähe des bisherigen Standortes geplant. Die geplanten Bauaktivitäten sollen noch in diesem Jahr in Angriff genommen werden.
Bereits im Frühjahr letzten Jahres hatte das Unternehmen zudem seinen größten finnischen Händler, das Unternehmen Mesvac Oy, übernommen. Damit ist Hörmann jetzt auch mit einem eigenen Vertriebsstandort in Finnland vertreten. Im Sommer 2015 hatte das Familienunternehmen mit der Northwest Door LLC in Puyallup in Washington einen Hersteller von Sectionaltoren aus Stahl, Holz und Aluminium übernommen. „Das Werk bildet eine gute regionale Ergänzung zu den beiden anderen Werken, über die wir bereits in den USA verfügen, so dass wir unsere Präsenz weiter ausbauen können", erläutert Christoph Hörmann.
Mehr zu Hörmann auf der BAU lesen Sie in der nächsten Ausgabe von bauelemente bau, welche am 9. März erscheinen wird.