Timm investiert in Bearbeitungszentrum
Der Berliner Objektfensterbauer Timm baut mit einem neuen Durchlaufzentrum von Emmegi seine Kapazitäten für Aluminiumfenster aus. Das CNC-gesteuerte Durchlaufzentrum vom Typ „Quadra L1" sichert schnellere Durchlaufzeiten und eine durchgängig hohe Qualität.
Das Bearbeitungszentrum verfügt über zwölf CNC-gesteuerte Achsen zum Bearbeiten von Aluminiumprofilen. Die Anlage besteht aus einem Automatikbelademagazin und einem Zangenvorschub für Profillängen bis 7.500 mm. Der Vorschub führt den Profilstab der Bearbeitungseinheit zu, die mit sechs Spindelmotoren Bohr- und Fräsbearbeiten rings um das Profil ausführen kann. Das Sägemodul ist dreiachsig und mit einem 600 mm Sägeblatt ausgestattet. Das fertig bearbeitete Teil wird mittels einer Entladeeinheit aus dem Bearbeitungsraum, auf den Entladetisch verbracht, wo es mittels angetriebenen Riemen zur Entnahmeposition befördert wird. Der Bearbeitungsbereich ist komplett gekapselt und kann optional mit schallabsorbierenden Matten versehen werden.
Fertigung neu strukturiert
Der Auslauftisch der Quadra wurde vorausschauend auf Längen von bis zu sieben Metern ausgelegt, was der größten Ausbaustufe des Bearbeitungszentrums entspricht und zukünftig die Möglichkeit bietet, große Fassadenelemente zu fertigen. Das Ausmaß der neuen Maschine machte eine räumliche Umstrukturierung der Produktionshalle nötig.
Die Investition in das neue Bearbeitungszentrum hatte Timm zum Anlass genommen, alle Fertigungsabläufe und die Logistik innerhalb der Werkhallen nach Gesichtspunkten des Lean-Managements zu optimieren, um für einen reibungslosen Produktionsfluss zu sorgen. Neben dem neuen Durchlaufzentrum sind eine Doppelgehrungssäge Precision TS2 in 5 Meter Bearbeitungslänge und ein Stabbearbeitungszentrum Phantomatic X4 im Einsatz.
Die Homepage des Berliner Objektfensterbauers steuern Sie über diesen Link an...
...und auf die Homepage von Emmegi geht es hier entlang.
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