Neue App steigert Kundennutzen
bb-Rückblende: Aldra Innovationstage
Regelmäßig veranstaltet die Aldra Fenster und Türen GmbH aus Meldorf bei Husum seine Innovationstage. Zur diesjährigen Ausgabe erschienen rund 290 Gäste, die sich sowohl aus Stammkunden als auch aus einer Vielzahl an Neukunden aus Handel und Handwerk zusammensetzten. Bei einer solchen Teilnehmerzahl scheint die zwei Tage dauernde Veranstaltung zudem eine feste Größe im Kalender vieler Handelspartner des Fensterbauers zu sein. Unter dem Motto „Smarte Lösung, nachhaltiger Erfolg" präsentierte Aldra den Anwesenden das neue Online-Portal „Mein Aldra"; eine App, die für Aldra-Partner ab Anfang Mai dieses Jahres zur Verfügung stehen wird.
„Für die Entwicklung dieser smarten Lösung sind wir bewusst auf das Verhalten unserer Kunden eingegangen", berichtet Hanjo Junkelmann, neben Jan-Peter Albers Geschäftsführer von Aldra. „Gerade in der heutigen Phase haben viele unserer Partner wenig Zeit. Deswegen haben wir für die App auf genau dieser Grundlage ‚keine Zeit‘ die Themen ausgesucht und diese entwickelt." Mit dem digitalen Tool lassen sich künftig Aufträge schneller abwickeln, aktuelle Angebote übersichtlich darstellen, Reklamationen schnell und übersichtlich erfassen sowie die Gestellfreistellung vereinfachen. Auch der Endkunde kann die App nutzen. Für ihn hält die App die Leistungserklärung und Pflegehinweise für sein Bauelement bereit.
Die weiteren Vorteile der App liegen für Albers auf der Hand: „Unser Kunde hat damit die Möglichkeit, Aldra rund um die Uhr erreichen zu können. Ein digitaler Bestelleingang lässt sich beispielsweise unsererseits auch schneller weiterverarbeiten, da die Grunddaten nicht ein zweites oder drittes Mal erfasst werden müssen. Darüber hinaus macht es uns interessant für diejenigen Kunden, die wir jetzt vielleicht noch nicht haben. Und wir sind durchaus für weitere mögliche Entwicklungen gewappnet: ‚Mein Aldra‘ ist die Basis, auf welche weitere digitale Leistungen oder Angebote unsererseits folgen können."
Digitalisierung in der Theorie
Der Keynote-Vortrag der Veranstaltung befasste sich passend zum Thema des Tages ebenfalls mit der Digitalisierung. Referent Michael Buck, Geschäftsführer der Convidera GmbH aus Köln, die sich um die Belange des Mittelstandes hinsichtlich Digitalisierung kümmert, stellte sich vor: „Ich bin selber ein Opfer der Digitalisierung und versuche nun, das Beste daraus zu machen." Theoretisch sei die Grundlage der Digitalisierung die Veränderungen der Menschen. Ändern würden sich lediglich die Gewichtung und die Sortierkriterien, alles andere bliebe gleich.
Er wies aber auch auf die Gefahren hin, die sich im Zuge der Digitalisierung ergeben können. Insbesondere gebe es einen Mismatch zwischen dem, was der Kunde erwartet und dem, was er angeboten bekommt. Dies würden sich sogenannte Disruptoren zum Vorteil machen, die sich immer die schwächste Stelle in einer Wertschöpfungskette suchten und dort die Kunden für sich gewinnen. Prominente Beispiele, die jeder kennt, sind Uber oder auch Amazon.
Den ausführlichen Bericht zu den diesjährigen Innovationstagen von Aldra lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, welche am 5. März erscheinen wird.
Die Homepage von Aldra steuern Sie am besten über diesen Link an.
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