10. Dezember 2020

Homag modernisiert Werk in Schopfloch

Schematische Grafik des Homag-Standortes Schopfloch; blau markiert ist der geplante Hallenanbau. Foto / Hintergrund: Homag / Google Earth (Web 12/2020)

Die Homag Group investiert über 12 Millionen Euro in die Modernisierung des Werks am Standort Schopfloch im Schwarzwald. Der größte Teil der Investitionssumme entfällt auf einen Hallenanbau mit einer Größe von rund 6.700 Quadratmetern sowie Umfeldmaßnahmen wie eine Umfahrungsstraße, Parkplätze und Außenanlagen. Damit kann das Unternehmen die Arbeiten im Werk Schopfloch konzentrieren, für welche derzeit Hallen im Umkreis angemietet werden.

Mit dem Hallenanbau für Montage und Versand bündelt die Homag Group bisher dezentral geführte Aktivitäten im Werk Schopfloch und will ihre bisherigen Außenstandorte für die Montage auflösen und externe Lagerflächen reduzieren. Darüber hinaus wird in die Modernisierung wichtiger Produktionsmaschinen im Werk investiert.

Marco Huber, Sprecher der Geschäftsführung der Homag GmbH: „Mit der neuen Halle sparen wir Kosten für Mieten und Transporte ein. Vor allem versprechen wir uns von dem Neubau aber eine Optimierung von Abläufen und Prozessen sowie einen verbesserten Materialfluss innerhalb des Werks. Gleichzeitig sind die Investitionen ein klares Bekenntnis zum Standort Schopfloch.“

Der Spatenstich und damit der Baubeginn ist für den April 2021 vorgesehen. Die Fertigstellung soll bis spätestens Anfang 2022 erfolgen und die Inbetriebnahme der neuen Halle ist schrittweise im ersten Halbjahr 2022 geplant.

Mehr Informationen zum Hersteller für Holzbearbeitungsmaschinen bekommen Sie über diesen Link.

 

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