Gelungene Premiere
bb-Rückblende: Digitales Internationales Zukunftsforum von Gealan
Schon im August letzten Jahres hatte das Systemhaus Gealan die Entscheidung gefällt, die dritte Ausgabe seines Internationalen Zukunftsforums als virtuelle Veranstaltung anzubieten. Eine Entscheidung, die durch die dramatische Entwicklung der Corona-Pandemie leider bestätigt werden sollte. Mit Themen wie Barrierefreiheit, Schallschutz, Smart Home, Lüftung etc. wurde ganz bewusst auf Themen jenseits der Systemtechnik gesetzt. Verbunden mit dem Ziel, die Kunden für die Mehrwertpotenziale im Zusammenhang mit Produkten rund ums Fenster zu sensibilisieren.
„Mit dem Internationalen Zukunftsforum als auch der nationalen Ausgabe der Veranstaltung wollen wir über die neuesten Entwicklungen und Trends aus der Branche sowie über Neuheiten aus unserem Haus berichten, mit denen wir auf diese Trends reagieren“, erläutert Ivica Maurović, Geschäftsführer bei Gealan Fenster-Systeme, die Zielsetzung.
Wunsch-Themen aufgegriffen
Der Ehrgeiz der Veranstalter war es daher, ein Programm zusammenzustellen, das die aktuell wichtigsten Themen der Fensterbranche aufgreift. Um das sicher zu stellen, wurde allen Interessierten die Möglichkeit geboten, ihr Wunsch-Programm aus einer breiten Palette an vorgeschlagenen Themen auszuwählen. Dank der frühen Entscheidung für das virtuelle Format hatte das Unternehmen genügend Zeit, das digitale Zukunftsforum gründlich vorzubereiten. So konnte den Teilnehmern eine ausgereifte Lösung geboten werden.
Mit fast 450 Besuchern am ersten Tag und 350 am zweiten Tag waren die Vorträge im Zukunftsforum gut besucht. Dabei waren Teilnehmer aus zahlreichen verschiedenen Ländern vertreten, so dass zurecht von einer internationalen Veranstaltung gesprochen werden kann.
Beschleunigter Digitalisierungsprozess
„Mit der digitalen Variante des Internationalen Zukunftsforums vollziehen wir einen weiteren Mosaikstein eines digitalen Transformationsprozesses, den wir bei Gealan seit einigen Jahren vorantreiben. Das Forum ist ein Beleg dafür, dass sich mit diesem Prozess auch die Art und Weise, wie wir alle zusammenarbeiten, verändern wird“, macht Maurovic deutlich.
Passend dazu hatten die Veranstalter mit Jens-Uwe Meyer einen Experten in Sachen Innovation und Digitalisierung engagiert, um im Eröffnungsvortrag einen Blick in die digitale Zukunft der Fensterbranche zu werfen.
„Die digitale Revolution schreitet voran. Durch Corona erhält sie zudem zusätzlichen Schwung. Wir sind damit Zeuge eines dramatischen Wandels“, machte Meyer deutlich. Damit wird sich auch die Art der Beratung ändern, an die Stelle der klassischen Form zunehmend digitale Präsentationsformate treten.
Meyer forderte die Teilnehmer auf, schon jetzt die eigenen Mitarbeiter für den Umgang mit digitalen Präsentations- und Beratungstools zu qualifizieren, um sie so auf den Wandel zum digitalen Vertriebs-und Service-Unternehmen vorzubereiten.
Knappe zehn Jahre vorausblickend, geht Meyer davon aus, dass an die Stelle von Mitarbeitern, die die Fragen von Kunden beantworten, Chat-Bots treten werden. Auch mobile Bezahlsysteme wären bis dahin vollkommen normal. Im selben Zeitraum würde sich Smart Home zum Massenmarkt entwickeln.
„Wenn Sie nicht als Innosaurier auf der Strecke bleiben wollen, dann sollten Sie sich auf diese Veränderungen einlassen“, mahnte Meyer zum Abschluss seines Vortrages.
Den kompletten ausführlichen Bericht zur Veranstaltung finden Sie in der Märzausgabe von bauelemente bau, die am 4. März erscheinen wird.
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