3. Februar 2021

Fin-Window jetzt wichtigstes Profilsystem bei Finstral

Produktwechsel läuft nach Plan

Das neue Fin-Window Slim-line besitzt eine extra schmale Flügel-Außenansicht von nur 26 Millimetern. Foto: Finstral

Erst im Frühjahr 2019 kündigte Finstral die größte Umstellung im Produktportfolio seiner fünfzigjährigen Geschichte an. Der ehrgeizige Plan des Südtiroler Familienunternehmens lautete, das seit Jahrzehnten etablierte und fortlaufend weiterentwickelte Kunststoff-Fenstersystem Fin-72 durch ein neues, deutlich vielfältigeres Profilsystem abzulösen. Im Juli 2020 wurde ein entscheidendes Etappenziel erreicht: Fenster mit Fin-Window-Profilen sind nun das meistbestellte System bei Finstral.

Das moderne Kunststoff- und Kunststoff-Aluminium-Fenstersystem Fin-Window zeichnet sich durch eine am Markt bislang ungekannte Modularität und Variantenvielfalt aus. Nahezu alle ästhetischen und funktionalen Ausstattungsvarianten sind innerhalb dieses neuen Systems miteinander kombinierbar. Ob klassisches Sprossenfenster mit schmalsten Rahmen und höchster Einbruchsicherheit oder moderner Ganzglas-Verbundflügel mit rahmenüberdeckendem Glas außen wie innen – mit Fin-Window ist alles innerhalb eines Profilsystems machbar.

Hohe Fertigungstiefe erleichtert Umstellung

Der Aufwand für die Einführung ist enorm: Es müssen 21 neue Kunststoff-Profilwerkzeuge und ähnlich viele neue Aluminiumprofile hergestellt sowie die Produktion im laufenden Betrieb umgestellt werden. Hierbei kommt Finstral zugute, dass das Unternehmen von der Entwicklung über die eigene Profilextrusion, Aluminiumbeschichtung und Isolierglasherstellung bis zum Zusammenbau alle Arbeitsschritte in eigener Hand hat. Neben der Herstellung liegt die zweite Herausforderung in der Überzeugung des Handels.

„Die Fin-Window-Einführung ist ein lebendiger Beweis unserer engen, langjährig gewachsenen Partnerschaft zu Fensterhändlern in ganz Europa. Ohne diesen Vertrauensvorschuss wäre ein derart umfassender Abtausch eines Haupt-Profilsystems kaum denkbar“, sagt Luis Oberrauch, Vize-Präsident des Verwaltungsrates und zuständig für den Vertrieb von Finstral.

„Die Roadmap für die schrittweise Einführung von Fin-Window reicht bis zum Jahreswechsel 2020/2021. Trotz Corona ist es gelungen, alle Termine einzuhalten. Und so werden wir weitermachen: Bis Ende des Jahres stehen für das System alle auch selten benötigten Profilvarianten zur Verfügung. Und im Juni 2021 nehmen wir Fin-72 dann endgültig aus dem Programm“, ergänzt Florian Oberrauch, Vize-Präsident des Verwaltungsrates und verantwortlich für die Produktion.

Umfangreiche Grundausstattung, große Variantenvielfalt

„Fin-Window setzt einen ganz neuen Standard für Kunststoff- und Kunststoff-Aluminium-Fenster in Europa. Die schmalsten Rahmen, das beste Isolierglas von der Scheibe bis zum Abstandhalter, immer vier Verriegelungspunkte, Mitteldichtung, klassische bis moderne Rahmenformen, außerordentlich große Farbvielfalt… wer anspruchsvollen Kunden wirklich gute, schöne Fenster anbieten will, kommt an Fin-Window kaum vorbei“, ist sich Joachim Oberrauch, Präsident des Verwaltungsrats und zuständig für die Produktentwicklung im Unternehmen, sicher.

Mehr Informationen zum Unternehmen gibt es über diesen Link.

 

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