15. April 2021

Montagezarge bewahrt Haustüren vor Schäden

Für seine Premium-Holzhaustüren bietet Kneer-Südfenster eine Montagezarge und eine Bautür an, damit die Original-Haustür später eingebaut werden kann. Foto: Kneer-Südfenster

Zum Schutz der hochwertigen Premium-Holz-Haustüren von Kneer-Südfenster während der Bauphase hat der Fenster- und Haustürenhersteller aus Westerheim verschiedene Montagesysteme entwickelt. Sie erlauben es, die Original-Haustür erst zu einem späteren Zeitpunkt einzusetzen, wenn die Dämm-, Putz- und Bodenarbeiten abgeschlossen sind, so dass bei der Übergabe eine makellose Qualität garantiert ist – ohne dadurch den Baufortschritt zu beeinträchtigen.

Mit Hilfe der Haustür-Montagezarge kann die Tür sogar erst nach Abschluss des Innenausbaus in die fertige Fassade eingesetzt werden. Der Vorteil ist, dass die Haustür vor Schmutz, Staub und Feuchtigkeit sowie mechanischen Belastungen während der Bauphase geschützt ist. Die Montagezarge ist nach den Abschlussarbeiten nicht mehr sichtbar, sondern verschwindet komplett im Baukörper. Auch Haustüren mit Seitenteil sind mit diesem System realisierbar. Bauherren gewinnen dadurch Zeit, um sich in aller Ruhe für das passende Design ihrer Eingangstür entscheiden zu können. Selbst ein unkomplizierter Austausch der Tür nach zehn bis 15 Jahren ist ohne große Fassaden- oder Fußbodenarbeiten möglich.

Solide Konstruktion

Die Montagezarge von Kneer-Südfenster ist ein Rahmen, der aus einer stabilen, verwindungssteifen Holz-Aluminium-Konstruktion und einem Bodeneinstandsprofil besteht. Sie kann schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt in den Rohbau eingesetzt werden. Passgenau dazu liefert Kneer-Südfernster eine Bautür als Platzhalter, mit dem sich die Baustelle sicher absperren lässt – und die nach Abschluss des Bauvorhabens wieder verwendet werden kann. Die Massivholz-Rahmentür mit OSB-Türblatt-Füllung verfügt über eine Griffgarnitur und ist vorbereitet für einen Schließzylinder und ein Einfach-Schloss. Sie lässt einen Durchgang für Schläuche und Kabel frei. Auch die Schwelle besteht aus Massivholz und kann die fertige Fußbodenhöhe vorgeben.

Montage-Variante zum Schutz der Haustür

Für den Fall, dass der Original-Haustürrahmen bereits im Rohbau eingesetzt wird, gibt es ebenfalls eine Möglichkeit, die Haustür zu schützen: Das Original-Türblatt kann gegen ein Bautürblatt beziehungsweise einen Bautürflügel bis zum Ende der Schmutzphase ausgetauscht werden. Kneer-Südfenster passt diesen Platzhalter individuell an die Rahmengröße an. Die Beschlagteile passen exakt in die vorhandenen Rahmenteile, so dass anstelle des Original-Haustürflügels der Bautürflügel in den Rahmen eingehängt wird. Nach Abschluss der Schmutzarbeiten lässt er sich einfach gegen den Original-Flügel austauschen.

Weitere Informationen für Fachhandelspartner und Architekten gibt es in der Broschüre „Montagesysteme für Holz-Haustüren“ von Kneer-Südfenster zum kostenlosen Download über diesen Link.

 

Sie wollen regelmäßig über aktuellen Neuheiten und Entwicklungen informiert sein? Dann abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter oder schließen ein Abonnement der Print beziehungsweise der e-paper Ausgabe von bauelemente bau ab.

Sie meinen, diese Meldung könnte auch für Ihre Kollegen von Interesse sein? Dann freuen wir uns über Ihre Weiterempfehlung!

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

30. April 2024

Mitgliederversammlungen von GKFP und EPPA Deutschland

Im Rahmen unserer Rubrik „EPPA Deutschland e.V. und Gütegemeinschaft informieren“ laden der Verband sowie die GKFP ihre Mitgliedsunternehmen sowie Interessierte zu den jeweiligen Mitgliederversammlungen ein. Die Einladung im Wortlaut von Gerald …

4. November 2024

Neuer Abteilungsleiter für die Ligna

Hendrik Rawe (34) hat zum 1. November 2024 im Geschäftsbereich „Trade Fair & Product Management“ bei der Deutschen Messe die Leitung der Abteilung „Ligna, Interschutz, parts2clean sowie SurfaceTechnology Germany“ übernommen. …

22. April 2024

Neue Recycling-Technologien für europäisches Aluminium

Das AIT Austrian Institute of Technology mit Sitz in Wien leitet das EU-Projekt RecAL, das Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizenz in der Aluminiumindustrie im Fokus hat.

Das Projekt RecAL (Recycling technologies for circular …

zur Übersicht


Newsletter