Basis für weiteres Wachstum gelegt
bb-Titelgeschichte: FeBa – Generationswechsel erfolgreich abgeschlossen
Bereits 2015 hat die FeBa Fensterbau GmbH aus dem Siegerland den Generationswechsel eingeleitet. Dieser wurde im letzten Jahr nach intensiver Vorbereitung und Einarbeitung final vollzogen. Seither wird das Unternehmen mit seinen 235 Mitarbeitern von Simon und Norman Menk als Geschäftsführern geleitet. Unterstützt werden sie dabei von ihrem jüngeren Bruder Ben-Joel Menk sowie von ihrem Großvater Karl-Heinz Flick, der das Unternehmen vor nunmehr 50 Jahren gegründet hat. Der Senior hat sich mittlerweile aus dem operativen Geschäft zurückgezogen, steht den „Junioren“ aber mit seinem reichen Erfahrungsschatz beratend zur Seite.
Schon seit 2010 fertigt das Unternehmen aus Burbach neben Kunststoff-Fenstern auch eine stetig steigende Zahl von Aluminium-Elementen. Die Grundlagen für ein weiteres Wachstum in diesem Segment hat das Familienunternehmen mit dem Bau einer neuen Produktionsstätte gelegt. Damit und mit dem Ausbau des Handels- und Objektgeschäftes will der Hersteller auch in den nächsten Jahren hohe Umsatzsteigerungen erzielen.
„Der alte Standort in unmittelbarer Nähe des Kunststoff-Werkes war mit seinen gerade einmal 1.400 Quadratmetern längst zu klein geworden. Mit der Folge, dass kein optimaler Produktionsfluss organisiert werden konnte und viel hin und her geräumt werden musste“, schildert Simon Menk die Ausgangssituation. Der neue Aluminium-Standort, in den das Unternehmen über sechs Millionen Euro investiert hat, ist nur wenige Kilometer vom Stammsitz in Burbach entfernt.
Dieser liegt in dem von den Ortsgemeinden Burbach und Neunkirchen gemeinsam betriebenen Gewerbegebiet „Rübgarten II“ in der Einflugschneise des Siegerland Flughafens. Mit dem Grundstück direkt am Kreisel der stark befahrenen Bundesstraße B54 konnte damit ein repräsentativer Standort gefunden werden.
Auf erneuerbare Energien gesetzt
Anfang des letzten Jahres wurde der Bau des neuen Standortes mit Produktionshalle sowie Bürogebäude in Angriff genommen. Damit wird die Aluminium-Produktionsfläche auf 4.000 Quadratmeter erweitert. Mit Lichtbändern in der Decke sowie bodentiefen Fensterelementen in den Hallenwänden wurde eine angenehme Arbeits-Atmosphäre geschaffen. Dafür sorgt auch die Fußbodenheizung, die über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe betrieben wird. Auch sonst wurde bei dem Bau auf die Nutzung regenerativer Energien gesetzt. Auf dem Dach der Produktionshalle wurde eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 100 kW installiert. Diese soll später auf 200 kW erweitert werden. Zudem wird eine Ladesäule für Elektro-Fahrzeuge installiert. „Unser erklärtes Ziel ist es, den Standort weitgehend energieautark zu betreiben“, macht Simon Menk deutlich.
Ausstellung integriert
Im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes erwartet den Besucher neben dem Empfang auch eine kleine Ausstellung. Das Bürogebäude wurde konsequent als Referenzobjekt geplant, sprich alles verbaut, was die FeBa an Aluminium-Elementen zu bieten hat: Fenster, Türen, Pfosten/Riegel-Fassaden sowie Brand- und Rauchschutztüren. Der Büro- und Ausstellungstrakt ist mit dem dimmbaren Sonnenschutz-Glas von SageGlass ausgestattet, so dass auf einen externen Sonnenschutz an der Fassade verzichtet werden kann.
Die komplette Titelgeschichte lesen Sie ab Seite 64 in der Mai-Ausgabe von bauelemente bau.
Auf den Online-Shop des Unternehmens gelangen Sie über diesen Link: Fensterhandel.de