Sonnenschutz ist wichtiger denn je!
ift-Forum in der Mai-Ausgabe von bauelemente bau
Daten des DWD (Deutscher Wetterdienst) zeigen, dass sich für das Referenzklima in Deutschland die Sommertage (Anzahl Tage > 25 °C) seit den 1960er-Jahren mehr als verdoppelt haben und noch weiter ansteigen. Hitzerekorde der letzten Jahre lassen dies deutlich spüren.
Moderne und innovative Lösungen für den Sonnenschutz arbeiten mit adaptiven Systemen, die sich flexibel an den Sonnenstand und die Sonneneinstrahlung anpassen. Beispiele sind schaltbare Verglasungen oder steuerbare beziehungsweise winkelselektive Verschattungen. Besonders dynamisch entwickeln sich Gläser mit variablem g-Wert, sogenannte schaltbare Verglasungen. Diese Technologie ist im Begriff, den Markt zu verändern – auch wenn der Blendschutz für Arbeitsplätze noch nicht ganz erreicht wird und die Kosten derzeit noch recht hoch sind.
Auch das druckentspannte Isolierglas (DEMIG) eröffnet viele neue Möglichkeiten für die Integration von Sonnenschutz und Lichtlenkung im Scheibenzwischenraum. Diese komplexen Systeme lassen sich aber nur bedingt mit klassischen Mess- und Rechenverfahren bewerten. Stattdessen bedarf es einer kalorimetrischen Messung, die quasi mit einer künstlichen Sonne arbeitet.
Aber auch die klassischen Verschattungen wie Raffstore, Jalousie oder Rollladen haben sich weiterentwickelt: Sie sind viel widerstandsfähiger gegen Wind; auch Tageslichtlenkung sowie Steuerung haben sich stetig verbessert. Wichtig ist, dass neue Produkte geprüft werden. Da die normativen Anforderungen oft nicht ausreichen, wurden zusätzliche Prüfverfahren entwickelt, um die Gebrauchstauglichkeit zu gewährleisten.
Den vollständigen Artikel lesen Sie im Rahmen der Rubrik „ift-Forum“ auf der Seite 24 in der Mai-Ausgabe von bauelemente bau.
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