23. Juli 2021

Reflexa feiert 60-jähriges Firmenbestehen

Miriam Albrecht und Ronald Anich mit den R+T Innovationspreisen 2021 in drei Kategorien. Foto: Reflexa

Der heutige Name „Reflexa“ entstand 1964 und vereint die Begriffe „Rettenbach“, „flexibel“ und „Albrecht“ miteinander. Reflexa ist bis heute ein Familienunternehmen und wird in der zweiten Generation geführt, während sich die Dritte bereits in den Startlöchern befindet. Angefangen mit Jalousien hat sich das Unternehmen von Vorhangschienen hin zu einem vollständigen Sortiment für den Sonnen- und Insektenschutz entwickelt. Reflexa ist bekannt dafür, bereits 1977 mit der Entwicklung der Schrägverschattung begonnen zu haben. Heute sind über 400 Mitarbeitern im Unternehmen beschäftigt, welches ein vollständiges Produktsortiment mit passenden Lösungen für den Sicht-, Sonnen- und Insektenschutz anbieten kann.

Der Sonnenschutzhersteller investiert im Jubiläumsjahr in neue Produktionsflächen am Standort Rettenbach im bayerischen Schwaben. Mit dem Spatenstich im Mai dieses Jahres begann das Erweiterungsprojekt auf einer Gesamtfläche von über 3.600 Quadratmeter. Dabei investiert Reflexa in neue und moderne Produktionsanlagen, die zu einem sicheren und angenehmen Arbeitsumfeld beitragen und gleichzeitig der steigenden Nachfrage nach qualitativem Sonnenschutz gerecht werden. „Mit diesem Erweiterungsbau bekennen wir uns zum heimischen Standort in Rettenbach. Unsere Produkte werden auch in Zukunft ausschließlich im Inland gefertigt, um unsere eigenen Anforderungen an die Qualität ‚Made in Germany‘ sicherstellen zu können“ so die Geschäftsführerin Miriam Albrecht.

Als familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet

Reflexa wird nicht nur als Familienunternehmen in zweiter Generation geführt, sondern verkörpere die Werte einer arbeitgeber- und familienfreundlichen Unternehmenspolitik. Zum dritten Mal in Folge wurde Reflexa als familienfreundlicher Arbeitgeber vom Landkreis Günzburg ausgezeichnet. Die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie spielt nicht nur in Coronazeiten bei Arbeitnehmern eine enorm wichtige Rolle. Egal ob man sich um ältere Menschen oder um Kinder kümmern muss, ein gewisses Maß an Flexibilität am Arbeitsplatz ist hierfür unumgänglich.

Dass Reflexa schon seit langer Zeit auf eine familienfreundliche Unternehmenspolitik setzt, zeigen die Auszeichnungen aus der Vergangenheit. Hier spielen unter anderem flexible Arbeitszeiten eine wichtige Rolle. Aktuell gibt es im Unternehmen über 20 verschiedene Zeitmodelle, die an die entsprechenden Mitarbeiter individuell angepasst sind. Durch die krisenbedingten Ausnahmesituationen müssen Eltern ihre Kinder oftmals zu Hause betreuen. Aber auch das ist für den Sonnenschutzhersteller kein Problem, der hierfür die Möglichkeiten für mobiles Arbeiten umfänglich ausbauen konnte.

Nachhaltig in die Zukunft

Der Gewinn von gleich drei R+T Innovationspreisen in diesem Jahr zeigt, dass sich Reflexa auf dem richtigen Weg befindet. „Die Auszeichnung für den RaffSun hat gezeigt, dass sich der Markt mit Konzepten zur Nachhaltigkeit auseinandersetzt und den Umweltschutz sehr ernst nimmt. Das bestärkt unseren gemeinsamen Weg mit dem Startup Solaregy. Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck daran, den Raffstore der Zukunft, mit dem sich über die Solarmodule auf den Lamellen grüne Energie gewinnen lässt, zu einem marktreifen Produkt zu entwickeln“, beschreibt Ronald Anich, Leiter Technik und Entwicklung.

Auf die Homepage von Reflexa gelangen Sie über diesen Link.

 

Sie wollen regelmäßig über aktuellen Neuheiten und Entwicklungen informiert sein? Dann abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter oder schließen ein Abonnement der Print beziehungsweise der e-paper Ausgabe von bauelemente bau ab.

Sie meinen, diese Meldung könnte auch für Ihre Kollegen von Interesse sein? Dann freuen wir uns über Ihre Weiterempfehlung!

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

15. März 2024

Jowat eröffnet modernes Klebstoffzentrum in China

Jowat setzt mit seiner neuen Produktionsstätte in China klare Zeichen für globale Kundennähe und baut gleichzeitig seine Entwicklungskapazitäten weiter aus. Am neuen Standort in der Provinz Zhejiang, circa 70 Kilometer von Shanghai entfernt, …

15. Februar 2024

Internorm setzt Digitaldruck für Kunststoff-Fenster ein

Als einer der ersten Fensterhersteller setzt Internorm jetzt die Technik des Digitaldrucks ein. Das eröffnet die Möglichkeit, den Kunden Kunststoff-Fenster mit einem völlig neuen Erscheinungsbild anzubieten. Es gibt vorerst elf …

1. Juli 2024

FeBa nutzt digitale Gestell- und Lieferlogistik mit Biss.ID

Die Thematik der Gestell-Verwaltung beschäftigt seit Jahren die komplette Bauzulieferbranche. Mit zunehmender Digitalisierung ergeben sich neue Lösungen, die es den Produzenten ermöglichen, den Gestell- und den Warenfluss digital abzubilden und …

zur Übersicht


Newsletter