„Die Erfolgsstory vom Netzwerk weiterschreiben“

Zum 1. September 2021 wird das Netzwerk Frey um Gründer Oliver Frey personellen Zuwachs bekommen. Sein Sohn Marco ist ins Unternehmen eingestiegen und wird zukünftig gemeinsam mit seinem Vater die Geschicke des Netzwerks leiten. Mit Marco Frey sprachen wir über seinen beruflichen Werdegang, seine Aufgaben und Ziele mit dem Netzwerk sowie seine Sicht auf die Branche, die er durch seine jahrelange Unterstützung bei den zurückliegenden Netzwerk Partnertagen bereits kennt. Mit Oliver Frey sprachen wir über die derzeitige Situation in der Branche und die bevorstehenden Netzwerk Fenstertage in Rosenheim.

Marco Frey, in ein paar Tagen werden Sie im Netzwerk Frey – dem Unternehmen, das Ihr Vater gegründet hat – mit in der Geschäftsleitung tätig sein. Was war das Motiv für diesen Schritt?

Marco Frey: Wir haben in der Familie schon länger über die zukünftige Ausrichtung gesprochen. Ich habe von Anfang an meinen Vater bei allen Veranstaltungen aktiv unterstützt und kenne deshalb fast alle Partnerunternehmen von Beginn an. Ich konnte selbst schon nach meinem dualen Studium zum Wirtschaftsingenieur rund zehn Jahre Erfahrung im Vertrieb führender Konzerne der Investitionsgüterbranche in leitenden Positionen sammeln. Deshalb sehe ich in Zukunft die Möglichkeit und Chancen, die Erfolgsstory von unserem Netzwerk weiterzuentwickeln und meinen Vater zu unterstützen sowie selbst eigenverantwortlich einzelne Bereiche zu leiten.

Wie sieht Ihr bisheriger beruflicher Werdegang aus?

Marco Frey: Schon während meinem berufsbegleitenden Studium zum Wirtschaftsingenieur konnte ich erste Erfahrungen im Verkauf sammeln. Der Weg in den Vertrieb war sicher auch durch die beruflich sehr erfolgreiche Laufbahn von meinem Vater vorgegeben. Er hat mich schon sehr stark geprägt in meiner zukünftigen Ausrichtung. Er war und ist sicher mein Vorbild mit seinem unglaublichen Willen und Ideenreichtum. Ich konnte somit schon in jungen Jahren einiges an Erfahrung sammeln und sehr schnell wurden mir leitende Positionen im Bereich Key Account angeboten. Das aktive Verkaufen und der Mehrwertvertrieb sind in meinen bisherigen Stationen ein Erfolgsgarant gewesen.

Inwieweit können Sie diese Erfahrungen in das Netzwerk mit einbringen?

Marco Frey: Durch mein sehr praxisnahes Studium in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule in Baden-Württemberg konnte ich schon viele Erfahrungen auch im Vertrieb sammeln. Mit innovativen Vertriebsmodellen konnte ich in meinen bisherigen Unternehmen neue Ideen erfolgreich im deutschsprachigen Markt etablieren. Genau diese Erfahrung möchte ich gerne zusammen mit meinem Vater an unsere Netzwerk-Partner weitergeben.

Uns interessiert natürlich, wie Sie persönlich mit noch recht frischem Auge die Branche und ihre Gepflogenheiten sehen. Auf den bisherigen Veranstaltungen des Netzwerkes waren Sie ja immer mit dabei und konnten bereits viele Branchenakteure kennenlernen.

Marco Frey: Ich sehe die Fenster- und Türenbranche als extrem spannend und positiv, weil ich durch meine bisherige berufliche Laufbahn auch den Vergleich zu anderen Branchen habe. Die meisten unserer Partnerunternehmen sind inhabergeführt oder seit vielen Jahren mit den gleichen Führungskräften erfolgreich. Das ist sicher ein großer Vorteil in der zukünftigen Marktbearbeitung und in der Entwicklung der Unternehmen. Wir haben in der Zukunft alle Möglichkeiten auf unserer Seite, denn die Nachfrage für Fenster und Türen wird weiter sehr hoch bleiben. Das bedeutet, dass wir gemeinsam mit unseren Netzwerk-Partnern den Fokus auf den aktiven Mehrwert- und Mehrnutzenvertrieb legen, um die Betriebsergebnisse weiter positiv zu entwickeln.

Kommen wir zu den Netzwerk Fenstertagen im Oktober in Rosenheim. Welches Programm bieten Sie Ihren Teilnehmern bei der zweiten Ausgabe dieses Branchenevents?

Oliver Frey: Die Vortragsreihe am 14. Oktober im Hotel Happinger Hof steht wieder im Vordergrund. Mit Prof. Dr. Markus Hengstschläger konnten wir einen der namhaftesten Zukunftsforscher in Europa gewinnen. Er präsentiert sich mit seinem neuen Bestseller „Die Lösungsbegabung“. In seinem Vortrag beschäftigt er sich intensiv mit unseren Genen sowie den Chancen daraus. Frank Lange vom VFF wird über aktuelle Trends „Rund um den aktiven Klimaschutz mit Fenster und Türen“ berichten. Am Nachmittag der Vortragsreihe wird Dietmar „Didi“ Hamann, bekannt als Sky-Fußballexperte, zum Thema „Change-Management und Teamerfolg“ einen spannenden Key-Note Vortrag halten. Zum Abschluss der Vortragsreihe gibt es bei „3 bei Frey“ wieder die beliebte Fragerunde mit allen Top-Speakern. Das aktive Netzwerken kommt wie immer in bayerischer Atmosphäre nicht zu kurz. Beim anschließenden „Get together“ mit frischem Fassbier und leckeren Spezialitäten im Happinger Hof werden wir die Netzwerk Fenstertage in Rosenheim ausklingen lassen. Selbstverständlich werden wir wieder alle vorgegebenen Sicherheits-und Hygieneregeln vorbildlich einhalten und sind auf alle nötigen Maßnahmen gut vorbereitet.

Es wird dort zum ersten Mal eine aktive Zusammenarbeit zwischen dem ift Rosenheim und dem Netzwerk geben, und zwar beim gemeinsamen Branchentreff mit dem Verband Fenster + Fassade (VFF) sowie dem Bundesverband Flachglas e.V. (BF). Was erwartet dort die Teilnehmer?

Oliver Frey: Die Verantwortlichen vom ift Rosenheim und vom VFF in Frankfurt sind auf uns zugekommen und die Gespräche waren sehr positiv. Wir hatten bisher schon immer unseren Vorabendtreff am Mittwoch im Happinger Hof und werden diesen jetzt gemeinsam am 13. Oktober als Branchentreff im KU‘KO in Rosenheim veranstalten. Beim gemeinsamen Branchentreff geht es um das Netzwerken auf Augenhöhe und den intensiven Austausch. Die Organisation hat freundlicherweise das ift für alle Mitveranstalter übernommen. Auch in den Programmschwerpunkten bei den Rosenheimer Fenstertagen, die am 14. Oktober parallel zu unserer Veranstaltung laufen, haben wir uns abgestimmt. Damit wurde die Voraussetzung geschaffen, dass am Donnerstag alle Geschäftsführer und Entscheider von unseren Partnern sich zu unserer Vortragsreihe bei den Netzwerk Fenstertagen anmelden können. So haben alle Netzwerk-Partner die Möglichkeit am Mittwoch beim ift und am Abend beim gemeinsamen Branchentreff teilzunehmen. Mit dieser gemeinsamen Ausrichtung ist dies eine absolute Win-win-Situation für alle und wir freuen uns sehr auf das neue Format.

Das vollständige Interview lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, welche am 2. September druckfrisch verschickt wird.

Die Homepage des Netzwerks rufen Sie am besten über diesen Link auf.

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