8. September 2021

Konjunkturbefragung verspricht Wachstum

Fenster- und Sonnenschutzhersteller melden deutliches Umsatzplus

Eine Konjunkturbefragung von Brachenradar.com verspricht großes Wachstum für die Fenster- und Sonnenschutzbranche. Foto: stockio.com

Die Hersteller von Fenstern und Sonnenschutzsystemen rechnen heuer mit einem gewaltigen Umsatzplus. Dies zeigen aktuelle Daten einer Konjunkturbefragung des österreichischen Marktforschungsinstituts Branchenradar.com Marktanalyse.

Auch wenn im Vorjahr die Märkte für Fenster und außenliegenden Sonnenschutz – trotz Pandemie – robust wuchsen, soll sich der Aufschwung im laufenden Jahr laut einer Konjunkturbefragung von Branchenradar.com nochmals deutlich beschleunigen. Alleine für das erste Halbjahr 2021 meldeten die Fensterhersteller ein Umsatzplus um durchschnittlich rund 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei einzelnen Unternehmen sollen sich die Erlöse um bis zu 40 Prozent erhöht haben, so das Marktforschungsinstitut.

Ähnlich soll die Entwicklung bei Sonnenschutzsystemen gelaufen sein. Zwischen Januar und Juni dieses Jahres sei der Herstellerumsatz um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Die Wachstumsbeiträge kamen in beiden Fällen sowohl vom Neubau als auch vom Renovierungs- beziehungsweise dem Nachrüstungsgeschäft. Allerdings sei die Expansion zu etwa der Hälfte preisgetrieben.

Für das Gesamtjahr, so das Ergebnis der Konjunkturbefragung, erwarten sowohl die Hersteller von Fenstern als auch Sonnenschutzsystemen ein Erlösplus von durchschnittlich zwölf Prozent gegenüber Vorjahr, wobei der Preisauftrieb im zweiten Halbjahr voraussichtlich beschleunigt.

Wie diese Ergebnisse in Zusammenhang mit dem immer noch vorhandenen Fachkräftemangel und dem damit verbundenen Montageengpass sowie den aktuellen Preissteigerungen und Lieferengpässen bei Rohstoffen zu sehen sind, geht aus der Konjunkturbefragung von Branchenradar.com nicht hervor. Auch über die Anzahl und Größe der befragten Unternehmen und Hersteller wurden in der Pressemitteilung keine Angaben gemacht.

Mehr Informationen zum Marktforschungsinstitut gibt es hier.

 

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