Digitalisierung und Mehrwerte im Fokus
bb-Rückblende. VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb
Die VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb fand am 16. November 2021 im Welcome Kongresshotel Bamberg statt. Im Fokus der Präsenzveranstaltung mit rund 50 Teilnehmern standen Referate zu den beiden Marketing-Schwerpunkten Digitalisierung und Mehrwerte. Zum Auftakt gab es schon am Vorabend ein Treffen zum Kennenlernen und zum Networking mit 25 Teilnehmern. „Die Resonanz der Teilnehmer zeigte uns, dass wir mit der Wahl des Ortes, dem Veranstaltungsablauf und mit den Referenten und ihren Themen genau richtig lagen“, so das erfreuliche Fazit von VFF-Geschäftsführer Frank Lange.
Katja Schreiber (Siegenia-Aubi KG), die Vorsitzende des Arbeitskreises Marketing im Verband Fenster + Fassade (VFF), eröffnete die Veranstaltung. Sie zeigte sich über die Teilnehmerzahl erfreut und betonte, dass die VFF-Marketing-Fachtagungen grundsätzlich als Präsenzveranstaltungen mit Networking und Fachaustausch gedacht sind. Anschließend ging VFF-Geschäftsführer Frank Lange in seinem Vortrag auf die aktuell schwierige Preis- und Liefersituation ein. Im Weiteren betonte er noch einmal, wie wichtig eine ambitionierte Klimapolitik und eine verstetigte Förderung sind. In diesem Zusammenhang gab er ein Update zu den Chancen der steuerlichen Förderung, verbunden mit einer Erläuterung der aktuellen „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) und einem Blick auf mögliche Korrekturen der BEG im nächsten Jahr.
Klaus Gollwitzer, Marketing-Direktor von Velux Deutschland, sprach anschließend zu dem Thema „Schöne neue Kundenreise“ und verdeutlichte auf beeindruckende Weise, wie durch ein gesamthaftes digitales Konzept vom Hersteller zum Fachhandelspartner und bis zum Kunden eine Customer Journey organisiert werden kann, mit der man frühzeitig Kunden für ein Produkt begeistern und somit emotionale Kaufentscheidungen herbeiführen kann.
Mehrwert-Themen standen dann nach der Mittagspause auf dem Programm. „Verkaufsvorteil zweistufige Montage: So vermarkten Sie den Einbau mit Vorab-Zarge“ – so lautete das Vortragsthema des Finstral-Marketingleiters Lucas von Gwinner. Zunächst stellte er das Konzept der zweistufigen Montagen der Firma Finstral vor. In Südtirol, der Heimat von Finstral, ist der Einbau mit Vorab-Zarge schon lange etabliert. Gwinner ging auf die Vorteile für die Händler und Monteure, aber auch auf die Vorteile für den Bauherrn ein.
Den vollständigen Artikel lesen Sie im Rahmen der Rubrik „Bauelemente Markt“ auf den Seiten 30 und 31 in der Dezember-Ausgabe von bauelemente bau.