Kooperation mit Branchenpartnern zahlt sich aus
Das Key Account Management bei Gutmann unter der Leitung von Werner Spohn muss den Spagat zwischen erfreulich hohem Auftragseingang auf der einen, Materialverknappung und daraus resultierenden Preissteigerungen auf der anderen Seite bewältigen. Hilfreich ist dabei die Zusammenarbeit mit anderen Herstellern aus der Branche.
Es sind aktuell zahlreiche anspruchsvolle Gespräche mit den Schlüssel-Kunden notwendig mit dem Ziel, individuelle Lösungen für diese angespannte Situation zu finden. „Wir als Lieferant haben aber selbst ebenfalls nur die Chance, uns auf ganz engem betriebswirtschaftlichem Spielraum zu bewegen, da unser oberstes Ziel ist, unseren Kunden auch zukünftig ein zuverlässiger und wirtschaftlich solider Partner zu sein“, erklärt Werner Spohn, „überzeugen können wir vor allem mit unserer Zielsetzung, die langjährigen Kunden vorrangig zu bedienen, da diese auch dafür gesorgt haben, dass wir zur heutigen Größe wachsen konnten.“ Kurzfristig auftauchenden Neukunden, die mit hohen Preiszahlungen winken, räumt man deshalb bei Gutman auch keinen Vorrang ein.
Komplettangebot für Fachbetriebe
Ein Erfolgsrezept im Key Account Segment ist die enge Kooperation mit Branchenpartnern. Spohn: „Gemeinsam ist es uns gelungen, maßgeschneiderte Lösungen beispielsweise für Fensterbau-Fachbetriebe zu erarbeiten, die sich mit Invest-Projekten zur Zukunftssicherung ihrer Unternehmen befassen. So arbeiten wir hier eng mit Holzbearbeitungsmaschinen- und Werkzeug-Herstellern, Softwarehäusern und Beschlaglieferanten zusammen.“
Eine wichtige Rolle spielen an dieser Stelle die unabhängigen Fensterbauberater. Sie sind in immer mehr Fällen erste Ansprechpartner des Fachbetriebes. Fensterbauer und Berater legen zunächst eine gemeinsame Zielsetzung und Strategie für die Investitionen und den Betriebsausbau fest und treffen dann eine erste Auswahl beispielsweise für die passende Maschinen- und Werkzeugausstattung.
Die Fachbetriebe profitieren von diesem Angebot und von der nachfolgenden Betreuung durch ein Systemhaus wie Gutmann. „In gemeinsamer Abstimmung mit dem Kunden und den Branchenpartnern wird eine für ihn passende, wirtschaftliche Lösung für Produktion, Prozessoptimierung, Digitalisierung und Vermarktung erarbeitet und dann umgesetzt“, erklärt Spohn die Vorgehensweise.
Wachsender Zulauf bei gemeinsamen Workshops
Um diese Möglichkeit dem Markt näher zu bringen, präsentieren sich die Projektpartner verstärkt in intensiven gemeinsamen Workshops an verschiedenen Orten. Bei diesen Events können sich interessierte Fensterbau-Betriebe direkt über die Produkte und Lösungen der einzelnen Partner informieren – in Theorie und Praxis. Für diese Veranstaltungen verzeichnet man bei Gutmann einen hohen Zuspruch.
Spohn sieht noch einen positiven Effekt: „Diese Kooperationen fördern auch die Zusammenarbeit der Branchenpartner bei der Produktentwicklung. So kommen zum Beispiel Werkzeug-Hersteller und Beschlaglieferanten regelmäßig mit innovativen Ideen zu den Profilsystemen auf uns zu. Gemeinsam entwickeln wir diese dann zur Serienreife weiter und platzieren sie am Markt. Dabei können wiederum die von uns als Systemgeber zur Verfügung gestellten Prüfnachweise gemeinsam genutzt werden.“
Auf die Homepage von Gutmann gelangen Sie über diesen Link.
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