Hella erzielt Umsatz von 192,5 Millionen Euro
Der österreichische Sonnenschutzhersteller Hella zieht mit einem Jahresumsatz von 192,5 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2021 eine positive Bilanz. Das Unternehmen verzeichnete ein Umsatzplus von rund 6,5 Millionen Euro beziehungsweise 3,5 Prozent.
„Eine dynamische Unternehmensführung und unsere Flexibilität in einem herausfordernden Umfeld haben ein erfolgreiches Geschäftsjahr ermöglicht. Das zeigt sich auch darin, dass wir in all unseren Märkten im In- und Ausland gewachsen sind. Der Schlüssel zum Erfolg liegt vor allem bei unserem Produktportfolio, das laufend modernisiert wird. Unsere Kunden wünschen sich herausragende Qualität und das bieten wir mit unserem umfangreichen Sortiment“, erklärt Andreas Kraler, geschäftsführender Gesellschafter der Hella Gruppe. „Auch unsere hochmotivierten und bestens qualifizierten Mitarbeiter haben einen großen Anteil am Unternehmenserfolg“, so Kraler.
Trend zur Erweiterung des Wohnraums
Die anhaltende Bereitschaft der Kunden in die eigenen vier Wände und speziell in den Outdoor-Bereich zu investieren hielt auch 2021 an. „Unsere Terrassenüberdachungen und die neuen Auf- und Unterglasmarkisen haben daher ein enormes Wachstum erfahren“, erklärt Kraler. Bei den Terrassenüberdachungen war die Pergola Ventur mit dem beweglichen Aluminiumlamellendach besonders beliebt bei den Kunden und bestätigt einmal mehr den Trend zu den Premiumprodukten im Sortiment. Bei den im Frühjahr 2021 eingeführten Auf- und Unterglasmarkisen Soleya und Solanya, die aufgrund einer Sortimentserneuerung und Portfoliomodernisierung aufgelegt wurden, erreichte man sogar eine Verdoppelung des Absatzes gegenüber den Vorgängerprodukten.
Für weiteres Wachstum in 2022
Das Unternehmen hat mit dem Start des neuen Geschäftsjahres bereits eine weitere neue Produktkategorie etabliert. In Kooperation mit dem Vorreiter im Bereich individueller Absturzsicherungen, dem deutschen Unternehmen Abel Metallsysteme, bietet Hella nun eine Komplettlösung aus Sonnenschutzsystem mit integrierten Absturzsicherungssystemen an. Das bedeutende Alleinstellungsmerkmal ist, dass man nun als einziger Anbieter von Sonnenschutzsystemen eine umfassende Auswahl an Absturzsicherungen in Glas-, Gitter-, Platten- und Stangenausführung anbieten kann.
Der Ausblick in eine fordernde Zukunft
Die Herausforderungen für Hella im kommenden Geschäftsjahr 2022 liegen laut Kraler vor allem in einem agilen, operativen Management. Die Instabilität von Lieferketten und der Rohstoffmangel – vor allem bei Stahl und Aluminium – erschweren die Produktion und erhöhen die Kosten. Die Corona-Pandemie ist ebenso noch nicht zu Ende und deren weiterer Verlauf schwer einzuschätzen. Dazu kommt die aktuelle geopolitische Lage. Die daraus resultierende Unsicherheit reduziert die Planungssicherheit, steigert den Planungsaufwand und bestimmt damit den unternehmerischen Alltag.
Auf die Homepage von Hella gelangen Sie über diesen Link.
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