Veka setzt Strategie 2025 um
bb-Titelgeschichte: Veka AG – We care, we act, we grow
Mit einer Vielzahl von Maßnahmen und Initiativen verfolgt die Veka AG die konsequente Umsetzung der Strategie 2025, die in allen Unternehmensbereichen zur Anwendung kommt. Unabhängig, ob es sich um Kundenbeziehungen, Produktinnovationen, Mitarbeitergewinnung oder enkelgerechtes Unternehmertum handelt, Veka hat dabei stets die Weiterentwicklung der einzelnen Bereiche im Blick. Damit hat es das Unternehmen geschafft, auch im extrem herausfordernden Jahr 2021 zu bestehen und seine Position als führendes Unternehmen der Branche weiter auszubauen. Die Erfahrungen der letzten beiden Jahre wurden genutzt, um die Strategie an entscheidenden Stellen nachzuschärfen, damit man noch besser für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet ist und die eigene Erfolgsgeschichte fortsetzen kann.
„Mit dem prägnanten Slogan ‚We care, we act, we grow‘ umschreiben wir unsere Strategie, in der wir neben der Mission, der Vision und den Zielen auch Werte formuliert haben, an denen wir uns messen lassen wollen und die unsere Kultur zum Ausdruck bringen. ‚We care‘ macht deutlich, dass wir uns kümmern – um die Belange unserer Kunden, der Mitarbeitenden aber auch der Gesellschaft. Das ist, was die Veka Unternehmenskultur in besonderer Weise ausmacht. ‚We act‘ beschreibt unsere Wertvorstellungen hinter unserem Handeln im Miteinander und gegenüber unseren Geschäftspartnern. Dies sind Werte wie Verbindlichkeit, Vertrauen und Unternehmertum. Für uns ist auch Mut ein wichtiger Wert, zum Beispiel tiefgreifende Entscheidungen zu treffen, uns in Form von zukunftsweisenden Produkten und Entwicklungen oder in neuen Märkten zu engagieren. ‚We grow‘ umfasst nicht nur das Umsatzwachstum, sondern auch den Bereich Persönlichkeit und Kompetenz der Mitarbeitenden. Wir wollen so unsere führende Marktposition sichern und ausbauen“, erläutert Andreas Hartleif, Vorstandsvorsitzender der Veka AG.
Die Strategie 2025 ist ein wichtiges Element der Unternehmensführung. Mit ihr sollen Wachstumsperspektiven aber auch Synergien erschlossen und die Prozesse optimiert werden. Einer der ersten Schritte zur Verbesserung der operativen Performance ist die Einführung der bereichsübergreifenden Funktion Supply Chain Management. Das zentrale Ziel ist, den europäischen Fertigungsverbund mit den Werken in Deutschland, Frankreich, Spanien, Polen sowie Rumänien und in der Ukraine noch stärker als bisher zu vernetzen.
Die Voraussetzung dafür ist eine höhere Transparenz und eine standortübergreifende Planung. Davon verspricht sich das Unternehmen eine Verbesserung der gegenseitigen Unterstützung, eine effizientere Produktion dank optimierter Losgrößen sowie eine weiter verbesserte Lieferperformance. „Damit vollziehen wir durchaus einen Paradigmenwechsel, denn bisher war zum Beispiel die Produktionsplanung allein lokal angesiedelt“, macht Hartleif deutlich.
Umfangreiche Investitionen
Um die Rüstzeiten in der Produktion weiter zu reduzieren, wurde unter anderem am Standort Sendenhorst in eine vollautomatisch Folieranlage investiert. Mit dieser wurde für eine erhöhte Effizienz gesorgt, zudem die anderen Anlagen von Aufträgen mit geringen Losgrößen entlastet, sodass die Zahl der Schichten nach dem herausfordernden Jahr 2021 reduziert werden konnten.
Investiert wird auch in die Optimierung der Logistik. In Reaktion auf eine wachsende Zahl kleinteiliger Aufträge und Personalengpässe werden sowohl bei Gealan am Produktions- und Logistikstandort Tanna als auch am Stammsitz von Veka in Sendenhorst neue Hochregallager errichtet. Damit sollen in Zukunft Lager-Kapazitäten ausgebaut werden. Mit der automatischen Kommissionierung werden viele bisher händisch ausgeführte Arbeitsschritte entfallen und die Mitarbeiter entlastet.
Die komplette Titelgeschichte lesen Sie ab Seite 54 in der Mai-Ausgabe von bauelemente bau.