Die Antwort auf den Klimawandel
bb-Rückblende: Veka Zukunftstage
„Das ist ja hier wie auf der Messe!“ Dieser Ausspruch war zu Beginn der Zukunftstage der Veka AG gleich mehrfach zu hören. Beim Betreten des langgestreckten Festzeltes auf dem Gelände der Veka AG am Stammsitz in Sendenhorst wurden die Gäste von einer großflächigen Ausstellung mit den aktuellen Produktneuheiten des Systemgebers begrüßt. Die Unsicherheit bezüglich der Entwicklung der Pandemie hatte das Unternehmen veranlasst, auf eine Teilnahme an der auf den Juli verschobenen Fensterbau Frontale zu verzichten.
Als Ersatz dafür wurden die Veka Zukunftstage am 22. und 23. Juni 2022 angesetzt. Das Privileg, das Festzelt einzuweihen hatten freilich die Mitarbeiter von Veka, die schon am Samstag zuvor nach langer Zeit wieder einmal zu einem Betriebsfest eingeladen waren.
„Wir als partnerschaftlich orientiertes Unternehmen wollen und müssen unseren Kunden persönlich begegnen, sie spüren und mit ihnen austauschen.“ Mit diesen Worten gab Josef L. Beckhoff, Vorstand Vertrieb und Marketing, seiner Freude Ausdruck, dass drei Jahre nach der Jubiläumsfeier endlich wieder eine Großveranstaltung durchgeführt werden konnte. Rund 350 Vertreter von Partnerbetriebe aus ganz Deutschland konnte Beckhoff am 22. und 23. Juni in Sendenhorst begrüßen. „Mit den Veka Zukunftstagen haben wir einen Rahmen geschaffen, in dem wir gemeinsam aktuelle Themen, Trends und Innovationen besprechen konnten“, so ein freudestrahlender Beckhoff.
Wie umgehen mit dem Klimawandel?
Thematisch standen der Klimawandel und seine teilweise dramatischen Folgen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Es wurden aber auch Möglichkeiten der Lösung aufgezeigt und natürlich die Antwort von Veka auf die neuen Herausforderungen in Form angepasster Profilkonstruktionen, Profiloberflächen und digitalen Lösungen präsentiert.
Hitzeperioden, Dürre, Hagel, Starkregen, Stürme Überschwemmungen und steigende Meeresspiegel… Mit drastischen Bildern machte Frank Böttcher, Experte für Extremwetter, Wetter und Klimawandel, die Folgen des Klimawandels die Notwendigkeit eines schnellen und beherzten Handelns deutlich. „Wenn wir so weitermachen, dann wird das nichts mit dem 1,5 Grad Ziel! Aber noch haben wir es in der Hand“, mahnte Böttcher. Um den steigenden Temperaturen Rechnung zu tragen, müssten angepasste Häuser, Fenster und Türen gebaut werden, so sein Auftrag an die Branche. Dabei spielten auch die Verschattung und die Lüftung eine wichtige Rolle. Auch gegen den zunehmenden Starkregen müssten Häuser entsprechend abgesichert, die Wasserführung gesichert und zudem Speichermöglichkeiten geschaffen werden.
„Die Branche muss ihren Beitrag in Form von Produkten und neuen Geschäftsmodellen leisten. Dann sind wir auch ein Teil der Lösung“, betonte Alexander Scholle, Vertriebsleiter Profile Inland und Moderator der Veranstaltung.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, welche am 4. August druckfrisch verschickt wird.
Auf die Homepage von Veka gelangen Sie über diesen Link.
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