11. Januar 2023

Frische Luft muss keine Energiekosten verursachen

Vom seitlichen Lufteintritt in den Rahmen bis zum Ausströmen durch den Fensterlüfter erwärmt sich die Luft um bis zu zehn Grad. Grafik: Regel-air

Hohe Heizkosten verleiten viele Mieter und Eigentümer wegen des vermeintlichen Energieverlustes zum Verzicht auf eine ausreichende Lüftung der Wohnräume. Diese Strategie ist gleich in zweierlei Hinsicht falsch, denn Fensterfalzlüfter bieten bei genauer Betrachtung eine völlig energieunabhängige zuverlässige Lösung.

„Um feuchte Luft zu erwärmen wird wesentlich mehr Energie benötigt, als wenn frische und somit Luft mit weniger Wassergehalt erwärmt werden muss“, erklärt Thomas Verhoeven, Geschäftsführer bei Regel-air, einfache physikalische Gesetze. „Dadurch, dass keine frische Luft in einen Innenraum strömt, wird die beim Kochen, Duschen oder Waschen erzeugte Feuchtigkeit nicht abtransportiert. Dann lässt sich die Luft schwerer erwärmen.“ Außerdem setzt sich die Feuchtigkeit auch im Mauerwerk, im Mobiliar oder ähnlichem fest. Das bedeutet: Statt die Heizkosten zu senken, steigen sie sogar an.

Luftfeuchtigkeit kann nur abtransportiert werden, wenn es einen regelmäßigen oder kontinuierlichen Luftaustausch gibt. Da hilft auch im Winter nur richtiges Lüften. Das kann dadurch geschehen, dass wirklich alle zwei bis drei Stunden die Fenster richtig weit geöffnet werden – was allerdings dann ein Abkühlen der Räumlichkeiten zur Folge hat. Eine clevere Alternative sind Fensterfalzlüfter. „Die sorgen für einen permanenten Luftaustausch, und zwar ohne, dass die Temperatur in den Räumen sinkt“, sagt Verhoeven.

Vorgewärmte Luft

Das liegt daran, dass der konstante leichte Luftstrom, der durch die Fensterfalzlüfter fließt, sich auf dem Weg von außen in die Räume bereits erwärmt. „Auf dem Weg vom Eintritt in die Fensterfalz bis zum Einströmen in den Raum erwärmt sich die Luft um bis zu zehn Grad“, weiß Verhoeven. So sorgt ein Fensterfalzlüfter also konstant für frische Luft, ohne dass zusätzlich die Heizkosten nach oben gehen. Da Fensterfalzlüfter ihre Aufgabe ohne zusätzliche Energiezufuhr, sondern rein aufgrund physikalischer Gesetze bewältigen, entstehen auch keine zusätzlichen Kosten.

Auch zur Nachrüstung geeignet

Schließlich sind die Fensterfalzlüfter auch noch nachrüstbar und Regel-air bietet sie für nahezu sämtliche Fensterprofile an. Sie lassen sich im Neubau genauso verwenden wie im Altbau oder in Denkmalschutz-Objekten. Zudem können Fensterfalzlüfter auch Zuluft für Abluftanlagen und raumluftabhängige Gasthermen und Kaminöfen liefern. Damit ist der Einsatz von Fensterfalzlüftern nach Ansicht des Unternehmens die einfachste und günstigste Lösung, um auch in der kalten Jahreszeit zuverlässig für frische Luft ohne zusätzliche Heiz- und Energiekosten zu sorgen.

Auf die Homepage von Regel-air gelangen Sie über diesen Link.

 

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