Schimmelrisiko bei niedrigen Raumtemperaturen vorbeugen
Ganz gleich ob bei alten oder neuen Fenstern… Mieter und Hausherren drehen die Heizung herunter, um Energiekosten zu sparen. Dadurch wird ein ausgeglichenes Raumklima gestört, da sich durch Temperatursenkungen in Innenräumen als Konsequenz die relativen Luftfeuchten erhöhen. Nun geht es an die Substanz und Schimmelschäden drohen. Um das zu vermeiden ist es ein Muss, eine höhere Luftwechselrate aufgrund erhöhter relativer Luftfeuchte zu generieren. Dies ist mit den Fensterfalzlüftern von Innoperform auch im Bestand möglich.
In Zeiten niedrigerer Raumtemperaturen ist konsequentes Lüften zum Schutz gegen Schimmel wichtiger denn je. Fensterbauer habe in Zeiten angespannter Budgets die Möglichkeit, den Mindestfeuchteschutz als ein wichtiger Baustein in der Schimmelprophylaxe kostengünstig über das Bauelement Fenster anzubieten und dabei diesem einen attraktiven Mehrwert zu verleihen. Die Lösung heißt Fensterfalzlüfter. Der Vorteil: Beispielsweise sind arimeo Fensterfalzlüfter sowohl bei der Montage von neuen Fenstern als auch im Bestandsbau per Nachrüsten leicht einzubauen.
Alarmstufe Mindestfeuchteschutz
Was aber geschieht unter bauphysikalischen Gesichtspunkten, wenn in der bevorstehenden Sondersituation der nächsten Monate und Jahre in vielen Wohnungen die Temperaturen im Winter aktiv abgesenkt werden, zum Beispiel von 21 Grad Celsius auf 19 Grad Celsius? Kurz gesagt: Sinkt die Raumtemperatur, steigt die Schimmelgefahr. Der Mindestfeuchteschutz ist in Gefahr. Um zu verstehen, warum durch die Temperaturabsenkung ein erhöhtes Schimmelrisiko entsteht, muss man sich vergegenwärtigen, dass die entscheidende Kenngröße die relative Luftfeuchte ist.
Eine einschlägige Studie unterstreicht dies. Danach entsteht Schimmelpilz bereits, wenn über mindestens fünf Tage hinweg an wandnahen Luftschichten eine Luftfeuchte von 80 Prozent existiert. Die relative Luftfeuchte beschreibt den Sättigungsgrad der Feuchte in der Luft in Prozent. Da warme Luft mehr Wasserdampf binden kann als kalte, ist die relative Luftfeuchte von zwei Größen abhängig. Zum einen ist sie umso höher, je mehr Wasserdampf in der Luft gebunden ist. Zum anderen steigt sie aber auch, je stärker die Temperatur abgesenkt wird.
Denn die hierdurch geringer werdende Fähigkeit der Luft, Wasserdampf zu binden, treibt den Sättigungsgrad in Prozent der relativen Luftfeuchte nach oben. Die Konsequenz: Die Luftwechselrate muss erhöht werden, um der erhöhten relativen Luftfeuchte entgegenzuwirken. Betrachtet man die Summe der Wohnungen, so werden unter dem Einfluss des Verhaltens des Nutzers und der baulichen Situation die Anzahl der Schimmelfälle in Wohnungen zunehmen. Um das Risiko der Schimmelbildung in Wohnungen zu minimieren, ist ein Fensterfalzlüfter, beispielsweise wie der arimeo Fensterfalzlüfter mit der selbstregulierenden 3K-Fließgelenktechnik, ein wichtiger Baustein.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, die am 2. Februar druckfrisch verschickt wird.
Mehr Informationen zum arimeo Fensterfalzlüfter gibt es bei einem Klick auf diesen Link.
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