20. Juni 2023

Deceuninck eröffnet neues Werk in Kroatien

Nicolaas Buyck (l.), belgischer Botschafter in Kroatien, und Bruno Humblet, CEO Deceuninck, weihen feierlich das neue Werk in Donja Bistra ein. Foto: Deceuninck

Deceuninck, einer der führenden Hersteller von PVC-Profilen, hat Ende Mai eine neue Geschäfts- und Produktionsstätte in Donja Bistra, Kroatien, eröffnet. Das neue Werk ist gleichzeitig die größte Fabrik für die Kaschierung von PVC-Profilen in diesem Teil Europas. Die Investitionssumme beläuft sich auf circa sieben Millionen Euro. Mit der Neueröffnung vereint das Unternehmen, das bisher an drei verschiedenen Standorten in Kroatien tätig war, alle Geschäftsprozesse vom Lager über die Produktion bis hin zu Management und Verwaltung, an einem Ort.

Bruno Humblet, CEO von Deceuninck: „In den mehr als 80 Jahren seines Bestehens hat sich Deceuninck zu einem weltweit tätigen Hersteller entwickelt. Neben dem europäischen Markt, auf dem wir die Hälfte unseres Umsatzes erwirtschaften, sind wir seit fast 30 Jahren in den USA und Kanada präsent. Des Weiteren ist die Türkei ein wichtiger Markt und dient als Drehscheibe für Exporte in östliche Länder sowie nach Südamerika. Die Gründung eines Unternehmens in Kroatien vor 20 Jahren war eine außergewöhnliche Geschäftsentscheidung. Heute werden unsere Partner in der Region und in Italien direkt von Zagreb aus beliefert. Die Eröffnung einer neuen Anlage, die Vereinheitlichung aller Geschäftsprozesse, modernste Ausrüstung und die Erfahrung unserer Mitarbeiter werden das weitere Wachstum dieses für uns wichtigen Marktes ermöglichen.“

Wachstum auf allen Ebenen

Jedes Jahr werden in den Produktionsanlagen von Deceuninck mehr als acht Millionen Meter Folie auf PVC-Profile kaschiert, die in Märkte in ganz Europa exportiert werden. „Unser neues Werk in Donja Bistra verfügt über eine Fläche von 17.000 Quadratmetern und ermöglicht eine weitere Kapazitätssteigerung auf elf Produktionslinien, eine höhere Effizienz, aber auch ein erstklassiges Serviceniveau für mehr als 500 Partner in Europa. Die Erhöhung der Produktionskapazitäten schafft zusätzlich Arbeitsplätze. Wir beschäftigen derzeit 160 Mitarbeiter in Kroatien und es ist geplant, bis Ende des Jahres weitere 40 Arbeitsplätze zu schaffen“, sagte Josip Klasić, Geschäftsführer von Deceuninck in Kroatien.

Ausgezeichnet für Nachhaltigkeit

Neben der Qualität seiner Produkte und dem modernen Design legt Deceuninck besonderen Wert auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Das neue Werk wurde nach aktuellen Anforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit gebaut, mit modernsten Materialien und Anlagen, die Energie sparen und die Umwelt nicht belasten. Das Werk wurde daher mit dem Energieprädikat A+ zertifiziert. Darüber hinaus ist der Bau einer eigenen Solarstromanlage an der Produktionshalle geplant.

Auf die Homepage von Deceuninck geht es hier entlang.

 

Sie wollen regelmäßig über aktuellen Neuheiten und Entwicklungen informiert sein? Dann abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter oder schließen ein Abonnement der Print beziehungsweise der e-paper Ausgabe von bauelemente bau ab.

Sie meinen, diese Meldung könnte auch für Ihre Kollegen von Interesse sein? Dann freuen wir uns über Ihre Weiterempfehlung!

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

21. Februar 2025

IFN wächst mit Roda auf zehn Mitgliedsunternehmen

Das Internationale Fensternetzwerk (IFN) aus Traun übernimmt 100 Prozent der Anteile am litauischen Unternehmen Roda UAB. Das finale Closing wird voraussichtlich Mitte März erfolgen. Die IFN-Holding stärkt so die Lieferkette und erhöht die …

25. April 2025

Holz-Handwerk vermeldet erfolgreichen Anmeldestart

Unter dem Motto „Erleben. Entdecken. Machen.“ öffnet die Holz-Handwerk vom 24. bis 27. März 2026 erneut ihre Tore für Schreiner, Tischler und Zimmerer – wie gehabt im Messeduo mit der Fensterbau Frontale. Die Anmeldephase für …

12. September 2025

Mehr Effizienz für die serielle Fertigung

In Deutschland fehlen aktuell bis zu 720.000 Wohnungen. Damit befindet sich die Baubranche in einem Spannungsfeld: Material- und Energiekosten auf hohem Niveau, wachsender Bedarf an bezahlbarem Wohnraum und gleichzeitig der Ruf nach neuen, industriell …

zur Übersicht


Newsletter