14. September 2023

SKZ unterstützt Unternehmen bei nachhaltiger Transformation

Das SKZ unterstützt Unternehmen bei der zielgerichteten Transformation hin zur Klimaneutralität. Foto: HappyBall3692 / stock.adobe.com

Ein effizienter Weg zum klimaneutralen Unternehmen lässt sich über die ursachengerechte Zuweisung von Treibhausgasemissionen zu Anlagen und Prozessen und der Identifikation möglicher Optimierungspotentiale aufzeigen. Das Kunststoff-Zentrum SKZ ist dabei Wegbereiter für die Unternehmen.

„Ein fundiert erarbeitetes Transformationskonzept ist eine wertvolle spezifische Wegekarte, um für das eigene Unternehmen einen geeigneten Weg zur Klimaneutralität gehen zu können und so effizienter das Ziel zu erreichen“, erläutert Klimamanager Julius Ort. Interessierte Unternehmen können sich für ein Angebot und eine erste Beratung an das SKZ wenden.

Von der Analyse zur Umsetzung

Ein Transformationskonzept umfasst die Analyse der IST-Situation, die Definition von Klimazielen und die Empfehlung für eine zielgerichtete Umsetzung. Zur Analyse der IST-Situation wird der CO2-Fußabdruck von Firmen nach dem Unternehmensstandard des Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) ermittelt. Entscheidend ist neben der Einhaltung des Standards die Zuweisung der Emissionen auf die Prozesse und Anlagen des produzierenden Unternehmens. Dies bietet die Grundlage, um Optimierungsmaßnahmen bezüglich ihres Zielerreichungsgrades bewerten zu können. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen legen die Mindestanforderungen des gewünschten Soll-Zustandes in der Zukunft fest. Ein Maßnahmenplan zeigt den möglichen Weg zur Zielerreichung. Mit dem Transformationskonzept wird zudem die organisatorische Verankerung des Klimamanagements im Unternehmen festgelegt.

Förderung möglich

Die Kosten für bestimmte Dienstleistungen im Rahmen der Erstellung eines Transformationskonzeptes sind förderfähig. Nach der Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO) können bis zu 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten im BAFA Modul 5 „Transformationskonzepte“ gefördert werden.

Die Industrie muss liefern

Vor dem Hintergrund der bestehenden Klimakrise zielen gesetzliche und regulatorische Entwicklungen immer mehr darauf ab, dass auch der Industriesektor seine Treibhausgasemissionen minimieren muss. Mit dem Klimaschutzgesetz soll Deutschland bis spätestens 2045 klimaneutral werden. Dieses klare und ambitionierte Ziel ist auch für alle produzierenden Unternehmen zu erfüllen. Somit steht auch der herkömmliche energieintensive Kunststoff-Verarbeitungsprozess vor einem Wandel. Ein möglicher Weg zur Klimaneutralität und die ersten Schritte hierfür, können in einem Transformationskonzept erarbeitet werden.

Mehr Informationen zu diesem Thema erhalten Sie über diesen Link.

 

Sie wollen regelmäßig über aktuellen Neuheiten und Entwicklungen informiert sein? Dann abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter oder schließen ein Abonnement der Print beziehungsweise der e-paper Ausgabe von bauelemente bau ab.

Sie meinen, diese Meldung könnte auch für Ihre Kollegen von Interesse sein? Dann freuen wir uns über Ihre Weiterempfehlung!

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

29. Oktober 2024

Veka schafft Klarheit im nachhaltigen Materialkreislauf

Als Systemgeber verfolgt Veka das Ziel, seine Wertschöpfungsketten möglichst ressourcenschonend zu gestalten. Jetzt vollzieht der Hersteller von Fenster- und Türprofilen aus Kunststoff einen weiteren Schritt auf diesem Weg: Mit der erfolgreichen …

19. Oktober 2024

Pauly Fenster + Türen: Systemumstellung auf Profile von Veka

Es gibt nicht viele Familienbetriebe in der Branche, die auf eine so lange Firmengeschichte zurückblicken können wie die Pauly Fenster + Türen GmbH aus Hattingen in Nordrhein-Westfalen. Schon 1883 wurde das Unternehmen von August Pauly sen. als …

21. Mai 2024

Albohn investiert in neue Fertigungsstraße

Nach der Krise kraftvoll durchstarten…Das verspricht sich die al bohn Fenster-Systeme GmbH von der bisher größten Investition in der Geschichte des Unternehmens. Insgesamt drei Millionen Euro wurden in eine neue Schweiß/Putz-Linie bis hin …

zur Übersicht


Newsletter