Neues Logo läutet neue Ära ein
bb-Titelgeschichte: Ideal Fensterbau Weinstock GmbH – Klare Differenzierung zum Ziel gesetzt
Auf der Arbeitskleidung der Mitarbeiter kommt das neue Logo bereits zum Einsatz. Foto: Ideal Fensterbau Weinstock GmbH
In den letzten Jahren hat die Ideal Fensterbau Weinstock GmbH mit Sitz in Wittlich und Traben-Trarbach ihren Unternehmensauftritt sowie ihre Kommunikationsstrategie komplett überarbeitet. Mit neuen Verkaufsunterlagen, dem überarbeiteten Social-Media- und Internetauftritt wendet sich das Unternehmen schon seit einiger Zeit verstärkt auch an den Endkunden, um der Marke auch in diesem Kreis zu einer stärkeren Bekanntheit zu verhelfen. Die logische Ergänzung ist ein neuer Markenauftritt mit einem neuen Logo, das, deutlich moderner gestaltet, für einen visuellen Neubeginn steht, aber zugleich mit der Betonung des Familiennamens an die Wurzeln des Unternehmens erinnern soll. Damit soll für die Kunden eine klare Abgrenzung gegenüber anderen Unternehmen erfolgen, die auch das Wort „Ideal“ in ihrem Unternehmensnamen oder in ihrem Produktprogramm führen.
„Diesen Schritt hätten wir schon viel früher vollziehen sollen“, kommentiert Ludwig Weinstock, der vor 33 Jahren das Unternehmen gegründet hat und seit 2001 in der Geschäftsführung durch seine Tochter Sabine sowie seinen Sohn Stefan unterstützt wird. aluplast als langjähriger Lieferant von Kunststoff-Profilen führt in seinem Programm auch eine Serie von Konstruktionen mit der Bezeichnung „Ideal“.
„Das war für uns vor allem in den Anfangszeiten durchaus ein Vorteil, sodass wir davon profitieren konnten“, berichtet Sabine Weinstock. Die Ideal-Profilsysteme werden mittlerweile aber auch von zahlreichen Fensterherstellern in Osteuropa verarbeitet. Was zur Folge hat, dass der Endkunde auf der Suche nach Fenstern von Ideal dank der Suchmaschine von Google erst einmal auf Anbieter aus Polen etc. stößt. In Italien besteht zudem eine ideal fenster group.
Mit dem neuen Logo der Betonung des Familiennamens will sich das Unternehmen für seine Kunden künftig nochmals deutlicher differenzieren. Eher für die Region beziehungsweise für potenzielle Mitarbeiter sowie Endkunden von Bedeutung ist die Abgrenzung zum Anbieter von Sanitärkeramik „Ideal Standard“, der ebenfalls im Industriegebiet von Wittlich und damit nur fünf Kilometer entfernt von Weinstock angesiedelt ist.
Reduziert und klar
Für das bisher eingesetzte Logo hatte das Unternehmen eine Zeichnung des Universalgenies Leonardo da Vinci genutzt, der zur Zeit der Renaissance eine Skizze erstellt hatte, bei der die „idealen“, gottgegebenen Proportionen des menschlichen Körpers auf die Architektur übertragen wurden.
„Das bisherige Logo hat sich als zu komplex und erklärungsbedürftig erwiesen. Um klar auf die Tradition des Familienunternehmens zu verweisen, wurde das Logo auf seine Essenz reduziert und besteht nun nur noch aus einem Schriftzug mit einer Bildmarke, die für die Wurzeln der Familie steht“, erklärt Sabine Weinstock, Geschäftsführerin der Ideal Fensterbau Weinstock, das Konzept.
Das Logo kommt entweder in weiß auf grünem Hintergrund oder alternativ genau umgekehrt – also grünes Logo auf weißem Hintergrund – zum Einsatz. Als zentrales Gestaltungselement wurde ein stilisierter Rebstock gewählt. Eine Pflanze, die nicht nur für ihre Früchte, sondern auch für ihre tief reichenden Wurzeln bekannt ist. Weil in der Moselregion ansässig, liegt der Verdacht nahe, dass auch die Urahnen der Weinstock-Familie Weinbau betrieben haben. Nach Angaben von Ludwig Weinstock ist zumindest gesichert, dass sich sein Urgroßvater mit der Produktion und dem Vertrieb von Pfählen zur Befestigung der Rebstöcke befasst hat.
Sukzessive Umstellung
Typografisch soll die Schrift klare Strukturen vermitteln. Entworfen wurde das Logo in Zusammenarbeit mit der Firmenführung. „Es soll nach und nach auf allen Printprodukten, auf den Planen unserer Lkw-Flotte und in allen Medien eingeführt werden“, sagt Geschäftsführer Stefan Weinstock. Auch Visitenkarten, Briefköpfe und die Homepage ziert das Signet – und irgendwann soll es auch auf den Weinstock-Werken prominent platziert werden.
Wandlung wird sichtbar gemacht
Mit dem neuen Logo soll auch die Wandlung des Unternehmens sichtbar gemacht werden. Denn das Unternehmen hat einen umfassenden Umstrukturierungsprozess in Angriff genommen. Im Zuge dieses Prozesses wurden dank der Lean Methodik viele versteckte Potenziale aufgedeckt und Optimierungsprozesse angestoßen. Diese Veränderungen sollen nun auch in dem Gesicht nach Außen spürbar werden.
„Der Name Weinstock wird zukünftig Kernbestandteil unserer Kommunikation werden. Wir erreichen mit dieser Wort- und Bildmarke Alleinstellung auf dem Markt“, fasst Stefan Weinstock zusammen.
Die komplette Titelgeschichte lesen Sie ab Seite 36 in der November-Ausgabe von bauelemente bau.
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