Das Roma Konzept: Elemente einer erfolgreichen Mehrwertstrategie
bb-Titelgeschichte: Roma KG, Burgau
Sechs Jahre nach der letzten analogen R+T wird Roma im Februar 2024 in Stuttgart wieder in gewohnter Größe und am vertrauten Platz in Halle 5 auftreten. Vier Wochen später ist Roma dann auch auf der Fensterbau Frontale in Halle 4A mit dabei. Auf beiden Messen wird das Unternehmen mit dem komplett neuen Messestand-Design auftreten, das bereits auf der Bau erfolgreiche Premiere hatte. Auffälligste Veränderung ist der Verzicht auf die großformatigen Holzrahmen, die bisher den Stand eingeschlossen haben, stattdessen kommen großflächige, mit einer stimmungsvollen Waldlandschaft bedruckte Segel zum Einsatz. Diese lassen den Messestand transparenter und deutlich luftiger wirken und sorgen für eine einladende Atmosphäre.
Doch auch in diesem Jahr wird der Bewirtungs- und Besprechungsbereich klar getrennt vom Ausstellungsbereich sein. „Früher hat es ausgereicht, ein paar wenige Systeme zu zeigen, heute gibt es viel mehr zu verstehen und damit auch zu erklären. Wir wollen daher bei unseren Auftritten den Schwerpunkt stärker auf die Produkte legen“, macht Geschäftsführer Volker Pfaudler deutlich.
„Allein im Produktbereich Textilscreens sind viele Produkte mit Mehrwert dazu gekommen. Als Beispiele will ich hier Eck- und Fassadenlösungen nennen. Die Mehrwerte, die damit geboten werden, sollten auch mit verkauft werden“, ergänzt Vertriebsgeschäftsleiter Heiner Basener. Um den Fachpartner dabei zu unterstützen, wird diesem im Roma Portal unter anderem auch ein Konfigurator für die vielfältige Produktpalette geboten.
Perfekte Gastgeber
Wie schon in den Jahren zuvor wird sich das Unternehmen auf beiden Messen auch wieder als perfekter Gastgeber erweisen. Einen Großteil des Messestandes nimmt daher die Bewirtungsfläche ein. Roland Thoma, dem Gründer und Inhaber des Unternehmens, und seinen beiden Kollegen in der Geschäftsleitung, Volker Pfaudler und Heiner Basener, ist es ein besonderes Anliegen, für das leibliche Wohl ihrer Kunden zu sorgen und die Gelegenheit für persönliche Gespräche zu nutzen.
Sie wissen gut, dass gerade diese persönliche Wertschätzung die Handwerks- und Industriekunden motiviert und die beste Basis der Zusammenarbeit bietet. Außerhalb der Messen ist das Roma Forum am Standort Burgau die wichtigste Anlaufstelle, wenn es darum geht, die Beziehung zu den Fachpartnern zu pflegen.
Drei Grundprinzipien
Seit 2021 hat das Unternehmen mit „Qualität“, „Kundennähe“ und „Verlässlichkeit“ drei Grundprinzipien für das tägliche Handeln und den Umgang mit den Kunden definiert. „Die Qualität steht nicht zufällig vorne, sie ist die Grundvoraussetzung, reicht aber nicht aus. Wir müssen hören, was die Wünsche der Kunden sind und was wir zusagen, muss auch eingehalten werden. Aus den drei Prinzipien leiten sich viele weitere Regeln ab“, erläutert Pfaudler.
Roma Forum neu gestaltet
Schon seit 2008 bietet das Unternehmen Architekten, Planern und Fachpartnern mit dem Roma Forum einen Treffpunkt und ein Schulungszentrum. Hinter der Fassade des langgestreckten Baukörpers in mattem Schwarz war bisher neben einem Lounge-Bereich mit Kamin, bequemen Sesseln und Sofas eine Produktausstellung untergebracht. Der Ausstellungsbereich wurde nun Ende 2022 in einen Bewirtungsbereich mit großen Esstischen, Bühne und Bar umgewandelt. Dort können jetzt Kunden, Architekten und Planer nach getaner Schulungs- oder Konferenzarbeit entspannt zusammen feiern und netzwerken.
„Bei vielen Kundenveranstaltungen sind daher auch am Abend vielfach Kollegen und Kolleginnen der Geschäftsleitung, der Sachbearbeitung und des Vertriebs mit dabei, weil uns der persönliche Kontakt so wichtig ist. Wir hören bei solchen Gelegenheiten genau zu, denn darin liegt unser bestes Verbesserungspotenzial“, betont Basener.
Nähere Informationen zum Roma Forum sowie zum Schulungsprogramm der Roma Akademie finden Sie in der Titelgeschichte in unserer Print-Ausgabe sowie im ePaper.
Die komplette Titelgeschichte lesen Sie ab Seite 40 in der Januar-Ausgabe von bauelemente bau.