Veka bietet Orientierung in schwierigen Zeiten
bb-Titelgeschichte: Veka AG – Geballte Innovationskraft in Nürnberg
Mit großer Zufriedenheit blickt die Veka AG auf ihren Auftritt auf der Fensterbau Frontale zurück. „Die Begeisterung der Besucher auf dem Messestand sowie von unseren Mitarbeitenden selbst war überwältigend und jederzeit spürbar, ein tolles Erlebnis“, fasst Josef L. Beckhoff, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der Veka AG, die vier Messetage kurz und prägnant zusammen. Neben den Produktneuheiten präsentierte sich das Unternehmen in Nürnberg mit seinen ureigenen Eigenschaften: partnerschaftlich, motiviert und ambitioniert. „Diese Werte bilden die Basis allen Handelns von Veka“, beschreibt Andreas Hartleif, Vorstandsvorsitzender der Veka AG. Der hohe Stellenwert des partnerschaftlichen Miteinanders spiegelte sich auch im Messemotto „Veka & Partner: Ein starkes Team“ des Münsterländer Systemhauses wider. Aber auch ein weiterer Aspekt war auf dem Messestand spürbar: Der Nachhaltigkeits-Anspruch von Veka, der in der Unternehmens-Strategie „Enkelgerecht handeln“ seinen Ausdruck findet.
Über das Thema Nachhaltigkeit wurde auf der Fensterbau Frontale intensiv diskutiert. Veka konnte auch in diesem Bereich zukunftsweisende Lösungen präsentieren, die zum Teil bereits vorausschauend vor vielen Jahren initiiert wurden: So deckt der Systemgeber schon jetzt einen Großteil seines Materialbedarfs in Europa mit Recycling-Kunststoff und hat den Energieverbrauch in der Extrusion innerhalb der letzten 20 Jahre um mehr als die Hälfte reduziert. Bis 2045 soll die Firmengruppe komplett klimaneutral werden. Den Weg dorthin weist eine ganzheitliche Unternehmensstrategie.
„Eine enkelgerechte Zukunft – das ist unser oberstes Ziel als Familienunternehmen“, so Hartleif. „Dieses sehr umfassende Nachhaltigkeitsverständnis ruht auf drei Säulen: Umwelt, Unternehmen und Menschen. Unsere Verantwortung für diese drei Bereiche wird bei Veka bei allen Entscheidungen mitbedacht, damit wir auch langfristig erfolgreich bleiben.“
Entlastung der Umwelt durch Recycling
Jede der drei Säulen bietet für die Kundinnen und Kunden einen nutzenstiftenden Mehrwert. Im Bereich Umwelt ist das zum Beispiel das Kunststoff-Fenster-Recycling, das einen wichtigen Beitrag zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs leistet und den Veka Partnerbetrieben gleichzeitig eine sehr komfortable, umweltgerechte Entsorgung von Altfenstern ermöglicht.
Als Branchenpionier hat Veka bereits vor über 30 Jahren die größte und modernste von mittlerweile drei Recyclinganlagen in Europa gebaut. Inzwischen konnten mehr als 25 Millionen Altfenster wiederverwertet werden. Das recycelte PVC kann ohne Qualitätsverluste zur Produktion von neuen Profilsystemen verwendet werden und deckt aktuell einen erheblichen Teil des Materialbedarfs von Veka in Europa.
Von Effizienzgewinnen profitiert
Zur zweiten Säule, dem Unternehmen, gehört unter anderem die Reduzierung des Energiebedarfs. Veka hat in diesem Bereich schon viel erreicht und den Verbrauch in der Extrusion von 2001 bis 2023 um mehr als 50 Prozent senken können.
Da die Baubranche zu den emissions- und ressourcenintensivsten Industrien gehört, will Veka im Bereich des Klimaschutzes aber einen noch größeren Beitrag leisten. Bis 2045 soll die Unternehmensgruppe über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg klimaneutral arbeiten. Um die dafür erforderlichen Lebenszyklusanalysen zu erstellen, die CO2-Emissionen konzernweit vollständig zu erfassen und die ab 2026 geltende Berichtspflicht zu erfüllen, baut das CSR-Management von Veka aktuell die erforderlichen Strukturen auf.
Veka nutzt aber auch noch viele andere Stellschrauben, um die Produktion immer effizienter zu gestalten und für anstehende Anforderungen anzupassen. So werden alle Profilsysteme von Veka nach der „Design for Recycling“-Richtlinie bereits in der Entwicklung auf eine vollständige Recyclingfähigkeit optimiert.
Produktseitige Themenschwerpunkte
„Unsere Unternehmens- und Nachhaltigkeitsstrategie mit ihren vielen Facetten war das übergeordnete Thema. Die dazugehörigen Exponate und Animationen haben sich genauso auf unserem Messestand wiedergefunden wie auch die weiterführenden Produktinnovationen aus den anderen Bereichen“, erklärt Arne Post, Leiter des Produktmanagements Profilsysteme bei der Veka AG, und fasst weiter zusammen: „Ein maßgebliches Thema waren unsere verschiedenen Lösungen in der Oberflächenveredelung, wobei der Fokus auf der neuen Veka Feinstruktur lag. Ein echter Publikumsmagnet, genauso wie unser neues Bodenschwellenkonzept. Im Systembereich Veka AluConnect fanden die Haustüren den größten Anklang. Als weiterer Themenschwerpunkt hat sich der Trend des Schiebens in Verbindung mit Texino und Smarthome herauskristallisiert.“
Die komplette Titelgeschichte lesen Sie ab Seite 34 in der Mai-Ausgabe von bauelemente bau.