bb-Rückblende: VFF-Jahreskongress 2024 in Hamburg
Fensterbranche will gestärkt aus der Krise hervorgehen
Seinen Jahreskongress in Hamburg hat der Verband Fenster + Fassade in diesem Jahr unter das Motto „Gestärkt aus der Krise“ gestellt. Mit welchen Mitteln das gelingen soll, wird aus der Unterzeile „Klimaschutz und Digitalisierung“ im Fokus deutlich. Auch bei den Referaten spielten der Klimaschutz zusammen mit der Klimaresilienz von Gebäuden die Hauptrolle. Zudem wurde erläutert, welche Chancen sich der Branche mit der zunehmenden Digitalisierung bieten, aber auch welche neuen Risiken auf sie zukommen. Im Rahmen einer Hausmesse, an der sich 21 Unternehmen beteiligten wurde zudem aufgezeigt, welche Lösungen die Branche in Form von Produkten und Dienstleistungen zu bieten hat.
„Mit unserem Kongress wollen wir Orientierung in herausfordernden Zeiten bieten. Hierzu haben Referenten aus der Politik, der Wissenschaft sowie der Praxis eingeladen, uns ihre Sicht der Lage zu vermitteln“, erläutert Verbandspräsident Helmut Meeth das Konzept.
Mit diesem Angebot und dem Austragungsort Hamburg ist es dem Verband und den Organisatoren gelungen, 350 Teilnehmer für die Teilnahme am diesjährigen Kongress zu gewinnen. Damit hat der Kongress gegenüber dem Vorjahr (300 Teilnehmer) noch einmal deutlich zulegen können. Ein Erfolg, von dem offensichtlich auch die Ausrichter überrascht wurden. Was sich unter anderem an einem prall gefüllten Vortragssaal am ersten Kongresstag bemerkbar machte.
Vielleich haben zu dieser erfreulichen Entwicklung aber auch die 60 neuen Mitglieder beigetragen, die der Verband in 2023 und 2024 bis jetzt für die Mitgliedschaft gewinnen konnte. Meeth nahm dies im Rahmen der Mitgliederversammlung zum Anlass, die Fülle an Mehrwerten und Leistungen vorzustellen, die der VFF als Gegenleistung für den Mitgliedsbeitrag bietet. „Je stärker wir in Form von Mitgliedern sind, umso stärker die Position im Markt und gegenüber der Politik“, machte Meeth deutlich.
Klar Position zu beziehen ist angesichts der aktuellen politischen Situation und der damit verbundenen Verunsicherung der breiten Bevölkerung aktuell wichtiger denn je.
PR-Kampagne wird fortgesetzt
„Wir sind in der glücklichen Lage, über die Mittel zu verfügen, um in schwierigen in PR-Kampagnen zu investieren“, machte Verbands-Geschäftsführer Frank Lange deutlich. Konkret waren das für den Zeitraum vom 01. August 2023 bis zum 31.07. 2024 345.000 Euro. Diese wurden überwiegend für eine Endkunden-Kampagne genutzt. Dabei wurde auch das RAL-Gütezeichen beworben sowie in Zusammenarbeit mit dem HDH zahlreiche Fachpresse-Artikel erstellt, die in zahlreichen Tageszeitungen wie der Süddeutschen, der Welt etc. und Anzeigenblättern veröffentlicht wurden.
Mit der in 2006 gestarteten und durch die Mitglieder des VFF und der Gütegemeinschaft finanzierten PR-Kampagne wurden bis heute knapp zwei Milliarden Abdrucke erzielt, was einer täglichen Auflage von 300.000 entspricht.
Überzeugt von diesem Ergebnis wurde in den Mitgliederversammlungen beider Gremien die weitere Finanzierung der Kampagne per Sonderumlage einmütig beschlossen.
Darüber hinaus wurde eine Recruiting-Kampagne gestartet, hierfür auch eine Recruiting-Webseite geschaffen, die mit den Job-Seiten der Mitglieder verknüpft werden kann.
Den vollständigen Nachbericht zum VFF-Jahreskongress lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, welche am 20. Juni erscheinen wird.
Weitere Informationen zum Verband Fenster + Fassade finden Sie hier.
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