Nullschwellen im Einsatz in der Sanierung
Spannende Einblicke in den Sanierungsmarkt 2024: „Die Nullschwelle kommt immer mehr“, sagt Steffen Gäbel, Geschäftsführer der Fensterbau Bußmann KG in Salzwedel. Das Unternehmen ist seit einigen Jahren immer wieder mit dem von der Wohnungsbaugenossenschaft bauabschnittsweise ausgeschriebenen Sanierungsvorhaben betraut worden – respektive der montierende Kunde.
Dabei geht es gar nicht um altersgerechtes Wohnen. Vielmehr zählen niveaugleiche Übergänge und die Erreichbarkeit auch von Außenräumen wie Terrassen oder Balkonen zunehmend zu Standardanforderungen in vergleichbaren Bauvorhaben, beobachtet Gäbel: „Die Nullschwelle ist ein großes Thema geworden. Und unser Kunde, der die von uns gelieferten Elemente in den Wohneinheiten montiert, hatte von Anfang an einen klaren Favoriten – etwas, das ich gut nachvollziehen kann.“
In besagtem Bauvorhaben wurden Elemente aus Schüco Profilen mit einer Bautiefe von 82 Millimetern montiert. Bei der Sanierungsschwelle für die genannten Anforderungen plädierte der Bauelemente-Händler für die barrierefreie Lösung MFZ 20 des Magnetschwellen-Spezialisten Alumat.
Was hat den Ausschlag gegeben?
„Ganz ehrlich“, sagt der Mann aus der Geschäftsführung des Fensterherstellers, „die Alumat Nullschwelle ist, gerade mit dem speziellen Altbauprofil, unkompliziert zu verarbeiten. Das kann ich beurteilen, denn das passiert ja bei uns in der Fertigung.“ Zwar, sagt Gäbel, seien die Materialkosten höher, doch habe ihn der Kunde darauf hingewiesen, dass hier auch richtig gerechnet werden sollte.
Es geht um das Kernthema Entwässerung: „Er hat mir gesagt, dass – wenn er das separat lösen muss, bei einem anderen System mit vorgesetzter Rinne – ihn das teurer kommt, als wenn er auf die optimal aufeinander abgestimmte Lösung MFZ 20 von Alumat mit integrierter Entwässerung zurückgreift.“
Die Sanierungsobjekte in Bielefeld laufen seit Jahren, das bestätigt auch Alumat Geschäftsführerin Claudia Rager-Frey mit Blick auf die bestellten Stückzahlen: „Natürlich würden wir uns das noch viel häufiger wünschen. Aber es ist dennoch schön – und für uns unglaublich motivierend – zu sehen, dass unsere Botschaft, allen Gebäudenutzerinnen und -nutzern den Zutritt auch zu Freiflächen unabhängig von möglichen Einschränkungen oder dem Gebrauch beispielsweise eines Rollators zu ermöglichen, nicht nur aus menschlichen Gründen Gehör findet. Fachleute erkennen zunehmend, dass sie mit unseren Produkten die Themen Schwelle und Entwässerung qualitätssicher, da geprüft aus einer Hand lösen können.“
Dazu kommen spezifische Produktvorteile, wie sie auf Nachfrage Stefan Anwander, Produktmanagement und Prüfwesen bei Alumat, zusammenfasst: „Gerade die in Bielefeld eingesetzte Sanierungslösung, unser Altbauprofil MFZ 20, punktet – ein Detail, aber beim Einbau nicht unwichtig – mit ihrer Breite, die allenfalls Montagefugen oder stehengebliebene Reste des Altbestands überdeckt und somit auch eine kosmetische Funktion übernimmt“, sagt der Profi mit einem Augenzwinkern.
Zusätzlich sei für das System, geprüft ohne vorgelagerte Rinne, mit integrierter Entwässerung, kein Bodeneinstand erforderlich. Einsetzbar ist die Nullschwelle in Verbindung mit einflügeligen und zweiflügeligen Elementen.
Wie geht‘s nach dem Einbau weiter?
Dass das eingebaute, von der Fensterbau Bußmann KG fertig mit dem Element zur Baustelle gelieferte Produkt, barrierefreie Außentür mit niveaugleichem Übergang funktioniert, bedarf freilich auch ehrlicher Angaben hinsichtlich Wartung und Pflege. „Beim Auto“, sagt Gäbel offen, „stört sich keiner, wenn uns ein Warnhinweis zum turnusmäßigen Werkstattbesuch auffordert. Und so muss eben im Fall der Nullschwelle einmal im Jahr der Magnet rausgenommen und gereinigt werden, das gilt es zu kommunizieren.“
Auf die Homepage des Bauelemente-Händlers Bußmann gelangen Sie über diesen Link…
…und zum Online-Auftritt von Alumat geht es hier entlang.
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