Hamburger Ipanema Büroturm als attraktive Landmarke
Flachglas MarkenKreis hat glastechnische Beratung übernommen
Zwischen Hamburger Stadtpark und Flughafen ist im Hamburger Stadtteil Winterhude ein architektonisch einzigartiger 13-geschossiger Büroneubau entstanden. Das Projekt ist Teil des Ipanema – ein neues Quartier zum Wohnen und Arbeiten in der City Nord. Mit seiner imposanten Architektur und in besonderem Maße durch seine gläsernen Fassaden ist der auffallende Ipanema Turm eine attraktive Landmarke der Hamburg City Nord.
Farblich aufeinander abgestimmte Sonnenschutzgläser der Marke Infrastop® tragen zur gewünschten Fassadenoptik bei und erfüllen alle Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz. Die glastechnische Beratung wurde vom Flachglas MarkenKreis übernommen, das Basisglas für das Objekt stammt von der Pilkington Deutschland AG und das Isolierglas von der Flachglas Wernberg GmbH.
Das Ensemble, ein Entwurf des Hamburger Büros kbnk Architekten, vereint Wohnen und Arbeiten. Leitgedanke ist die geschwungene Ausformulierung des ganzen Ensembles in Kombination mit Durchwegungen und einem großzügigen Binnenraum, dem Jardim de Ipanema. So führten kbnk Werner Hebebrands City-Nord Konzept vom „Solitären im Grünen“ im positiven Sinne weiter und ließen sich von der modernen Freiraumarchitektur des Brasilianers Roberto Burle Marx inspirieren.
Das Gros der Fläche wird dem Wohnungsbau zugeschrieben, insgesamt wurden 523 Wohneinheiten – davon 157 öffentlich gefördert – realisiert. Markant sind die geschwungenen Linien, die weichen Formen, die üppigen Freiflächen. Die Dynamik der Gebäude mit ihrer Wellenbewegung wird durch eine leichte Verdrehung der Gebäude gesteigert. In der City Nord steht Ipanema – wörtlich übersetzt „aufgewühltes Wasser“ - für die Lebendigkeit und Vielfalt, die entstehen soll, zugleich aber auch für die außergewöhnliche, sinnlich anmutende Gestaltung des Quartiers.
Repräsentativer Solitär
Der ovalförmige Büroturm direkt am Überseering bildet mit einer Bruttogeschossfläche von rund 22.000 Quadratmetern das Entrée in das neue Quartier. Er ist als „Ring“ ausformuliert und bietet dadurch kurze Wege, beste Belichtung und spannende Raumfolgen.
In der Erdgeschosszone befindet sich neben dem repräsentativen Haupteingang in das Bürogebäude eine Gewerbeeinheit. Dieser gläserne Hauptzugang liegt ebenerdig am Überseering und weitet sich zu einem großzügigen zwei-geschossigen Foyer, in das ein begrüntes Atrium eingeschnitten ist. Eine großzügige Freitreppe führt auf Straßenniveau des Überseerings in den Jardim de Ipanema.
Das Bürogebäude ist als zehn- bis zwölf-geschossiger Solitärbau mit durchgängiger, fallender Attikakante entwickelt. In Richtung Nord-Osten kragt das Gebäude ab dem zweiten Obergeschoss um jeweils rund 20 Zentimeter je Geschoss aus und bildet so eine markante Ecksituation im Kreuzungsbereich Sydneystraße/Überseering aus.
Den vollständigen Objektbericht zum Ipanema Büroturm lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau.
Auf die Homepage des Flachglas MarkenKreises gelangen Sie über diesen Link.
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