22. November 2024

Roto Gruppe bleibt positiv bei verhaltenen Prognosen

Moderne Fenster sind Teil der Lösung!

Der mittlerweile 19. Fachpressetag der Roto Gruppe fand am Stammsitz des Unternehmens in Leinfelden-Echterdingen sowie im Schloss Solitude in Stuttgart statt. Foto: bauelemente bau

Wagen wir einen ganz kurzen Rückblick: Der Gruppenumsatz der Roto Gruppe lag 2023 bei 885 Millionen Euro, was einem Plus von 2,2 Prozent entspricht. Für das Jahr 2024 ist die Prognose mittlerweile nicht mehr so optimistisch, wie vor einem Jahr beim letzten Roto-Fachpressetag. Zum 30. September 2024 liegt der Umsatz der Roto-Gruppe bei 673,7 Millionen Euro und damit bei -1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

„Es gibt dennoch gute Gründe, optimistisch zu sein“, ist sich Dr. Eckhard Keill, Alleinvorstand der Roto Frank Holding AG, sicher. Denn in welchem Bereich sich definitiv etwas tun muss, ist die energetische Sanierung. „Moderne Fenster sind Teil der Lösung“, sagt Keill und meint damit nicht nur den Schutz vor Katastrophen wie beispielsweise Hochwasser oder auch die Sicherheit durch erhöhten Einbruchhemmung. Ein Rechenbeispiel: Würde man alle alten Fenster in Deutschland durch neue Fenster ersetzen, wäre eine jährliche CO2-Einsparung von 10,8 Millionen Tonnen möglich. Das sind rund 10 Prozent der Gesamtemissionen des aktuellen Gebäudebestandes.

In der Division Roto Window & Door Technology (FTT) sieht das Ergebnis etwas besser aus. Hier prognostiziert Marcus Sander
, Geschäftsführer FTT, für 2024 eine Seitwärtsbewegung. Zwar sei der globale Beschlagmarkt um 3,2 Prozent zurückgegangen, Europa sogar um 4,6 Prozent, FTT konnte jedoch auf allen Kontinenten Marktanteile hinzugewinnen.

Einem sehr herausfordernden wirtschaftlichen Jahr steht die Division Roto Frank Dachsystem-Technologie (DST) gegenüber: „Bisher ist es immer ein Vorteil gewesen, wenn man einen hohen Deutschland-Anteil hat. Seit rund drei Jahren hat sich das aber geändert“, bemerkt Christoph Hugenberg, Geschäftsführer DST. Daher setzt die Division verstärkt darauf, „überlegenen Kundennutzen zu stiften“. Erreicht wird dies unter anderem durch nachhaltige Maßnahmen, eine komfortable Vormontage sowie die Kreislaufwirtschaft. Das Unternehmen setzt beispielsweise Profile mit recyceltem Kunststoff ein.

Eine positive Umsatzentwicklung wird die Division Roto Professional Services verzeichnen. Geschäftsführer Dr. Christian Faden
sprach von einer guten Auftragslage. „Wir werden rund zehn Prozent Umsatzsteigerung erwirtschaften können. Das kommt hauptsächlich daher, dass das Netzwerk der Service Friends ausschließlich in der Renovierung tätig ist“, so Faden. In der DACH-Region umfasst das Netzwerk nun 36 Standorte.

Den vollständigen und ausführlichen Bericht zur Lage der Roto Gruppe und den einzelnen Divisionen lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, welche am 5. Dezember erscheinen wird.

Auf die Homepage der Roto Gruppe gelangen Sie über diesen Link.

 

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