Vielfältiges Rahmenprogramm auf der Inolope Expo
Vom 12. bis zum 14. Februar 2025 präsentiert die neue Fachmesse Inolope Expo auf dem Dortmunder Messegelände Technologien und nachhaltige Konzepte für die Gebäudehülle – von smarten Fassadenelementen bis hin zu ressourcenschonenden und energieeffizienten Lösungen. Mit dabei sind zahlreiche Marktführer, Hidden Champions und vielversprechende Newcomer.
Im Februar 2024 geht mit der Fachmesse Inolope Expo ein neues Messeformat an den Start. Es richtet sich an Fachbesucher, die sich mit der Gebäudehülle als Schlüsseltechnologie für Klimaneutralität im Bausektor beschäftigen: Planer, Architekten, Projektentwickler, Bau- und Handwerksunternehmer, Immobiliengesellschaften, Vertreter von Städten und Kommunen sowie Organisationen aus dem Bereich Forschung und Entwicklung. Begleitet wird die Inolope Expo von einem umfassenden Rahmenprogramm. Fachbesuchertickets sind im Ticketshop erhältlich.
Klimaneutralität im Bausektor als Fokusthema
Unter anderem sprechen Vertreter des Bundesverbands GebäudeGrün e.V. (BuGG) über die Potenziale und Fördermöglichkeiten der Dachbegrünung. Deren Verbindung von ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilen spielt eine wichtige Rolle bei der nachhaltigen Stadtentwicklung. Diskutiert werden die spezifischen Vorteile von Solar- und Retentionsgründächern, der Regenwasserbewirtschaftung sowie der Fassadenbegrünung im Vergleich zu Biodiversitätsgründächern.
„Als Fachorganisation führender Hersteller von Fenstern, Türen und Fassaden, System- und Handelspartnern begrüßen wir die Premiere der neuen Inolope Expo, die den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten in der Branche ganzheitlich fördert. Nur so können neue Lösungsansätze aus der Bau- und Fassadenindustrie entstehen, die Wettbewerbsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit gleichermaßen zukunftsweisend vorantreiben. Auf der neuen Fachmesse präsentiert der Verband Fenster + Fassade seine profunden Marktkenntnisse sowie seine Expertise in den Bereichen Technik, Normung, Recht und Statistik. Besonders am Herzen liegt uns das Thema Ökologie und die Verwendung umweltverträglicher, lang-lebiger Materialien – als wichtige Basis und gemeinsamer Nenner für zukünftige Bauprojekte, die auf das gesunde und nachhaltige Wachstum der Branche einzahlen“, so Frank Lange, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF).
Der Fachverband Baustoffe und Bauteile für vorgehängte hinterlüftete Fassaden e.V. (FVHF) wird Fassadenkonstruktionen vor dem Hintergrund der Klimawende und knapper Ressourcen als künftige Schlüsseltechnologie vorstellen. Durch die Schaffung eines klimaregulierenden Luftspalts zwischen Wand und Fassade bieten sie Vorteile wie verbesserte Wärmedämmung, Schutz vor Witterungseinflüssen, Feuchtigkeitsregulierung, Schallschutz und eine längere Lebensdauer des Gebäudes. Unterstützt wird der Messeauftritt des FVHF durch die Bundesstiftung Baukultur.
Am Stand der Beratungsstelle für bauwerkintegrierte Photovoltaik (BAIP) des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB) beraten Experten aus Architektur und Photovoltaik Architekten, Planer und Bauherren gezielt zu allen Themen rund um bauintegrierte Photovoltaikanlagen (BIPV). „Die Integration von Photovoltaikelementen in die Gebäudehülle erschließt das große Potenzial der bebauten Umgebung für die Erzeugung von Solarstrom“, sagt Björn Rau, Initiator und Leiter der BAIP. „Neben dem Dach bieten vor allem Fassaden viele Vorteile für eine solare Aktivierung, ganz ohne zusätzlichen Flächenbedarf.“
Wie gut die Integration von Solaranlagen in Gebäuden bei guter Planung gelingen kann, können die Fachbesucher am Stand des Solarenergiefördervereins Bayern e.V. (SeV) sehen. Dessen Architektur- und Solarenergie-Wanderausstellung zeigt herausragende Beiträge aus dem Architekturpreis Gebäudeintegrierte Solartechnik. Der mit 27.000 Euro dotierte Wettbewerb wurde 2024 zum zehnten Mal vergeben und macht auf beispielhafte Lösungen mit dem Ziel der Klimaneutralität im Bausektor aufmerksam.
Marktführer, Hidden Champions und vielversprechende Newcomer
Neben den Genannten werden viele weitere namhafte Aussteller auf der Inolope Expo vertreten sein. Dazu zählen unter anderem das Stuttgarter Startup HydroSkin, das ein revolutionäres Konzept für die Klimaanpassung von Gebäuden zur Minderung von urbanen Hochwasser- und Hitzerisiken entwickelt hat und dafür mit dem German Design Award 2024 ausgezeichnet wurde. Das Unternehmen nimmt auch am Rahmenprogramm teil. Mit dabei sind außerdem die Deutsche Rckwool GmbH & Co. KG, die Kingsspan GmbH, einer der führenden Anbieter von fortschrittlichen Dämmungs- und Gebäudehüllenlösungen, sowie die Gewinner des BuGG-Awards 2024 von der Firma Gefässerie. Das lebendige, vollbegrünte Betriebsgelände im fränkischen Fuchsstadt ist nach den Prinzipien des Biophilic Designs konzipiert und deutschlandweit einzigartig.
Zum Internetauftritt der Inolope Expo gelangen Sie über diesen Link.
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