Rubo in hilzinger-Familie aufgenommen

Die Zukunft bei Rubo aus Porta-Westfalica ist durch die Integration in die hilzinger-Unternehmensgruppe gesichert. Foto: hilzinger / Rubo
Die Unternehmensgruppe hilzinger hat in einer Pressemitteilung und in einer Online-Pressekonferenz bekannt gegeben, dass sie im Rahmen einer Sanierung der Firma Rubo Fenster GmbH & Co. KG aus Porta-Westfalica diesen Standort als zukünftiges Tochterunternehmen unter der Firmierung Rubo GmbH weiterführt.
Die Rubo Fenster GmbH & Co. KG aus Porta-Westfalica, Spezialist für Sonderelemente und Hebeschiebetüren, ist unter anderem aufgrund seiner komplizierten Firmenstruktur unerwartet in eine finanzielle Schieflage geraten und musste schließlich Ende Januar den Insolvenzantrag stellen. Das Unternehmen agierte seither stabil in Eigenverwaltung und konnte die Maßnahmen und Voraussetzungen in enger Zusammenarbeit mit dem Sachverwalter für eine erfolgreiche Sanierung schaffen.
Die Unternehmensgruppe hilzinger, mit Hauptsitz im badischen Willstätt, hat sich nach ausgiebiger Prüfung entschlossen, das Unternehmen mit allen Beschäftigten im Rahmen einer übertragenden Sanierung, in Form eines Asset Deals, unter Zustimmung der Gläubigerversammlung zu übernehmen. Man sehe in Rubo ein sehr großes Potenzial mit einer sehr hohen Expertise und qualifiziertem Fachpersonal. Rubo selbst steht seit Jahren für erstklassige Qualität, verarbeitet insgesamt über 15 Profilsysteme und ist ein gefragter Kooperationspartner für zahlreiche Fensterhersteller im nationalen und internationalen Markt. Die hilzinger-Gruppe bezieht selbst bereits seit langem Schiebetüren und Sonderbauelemente bei Rubo.
Marke „Rubo“ bleibt bestehen
Alle Kundenkontakte, Kooperationen und Partnerschaften sollen ohne Einschränkungen 1:1 fortgeführt, intensiviert und weiter ausgebaut werden. Die Partnerhersteller können in gewohnter Weise auf das volle Produkt-Portfolio und die Marke Rubo zählen. Auch der Markenname „Rubo“ soll bestehen bleiben, gilt er doch als Synonym für den Sonderbauspezialisten aus Ostwestfalen. Alle rund 35 Beschäftigten wurden übernommen, das operative Geschäft läuft auch wie bisher in der Eigenverwaltung nahtlos weiter. Auch die Geschäftsleitung mit Carsten Winkler an der Spitze bleibt bestehen und wird ergänzt durch die Geschäftsführer Helmut Hilzinger, Christian Bandle und Roman Hilzinger.
Die Unternehmensgruppe hilzinger freut sich, das Unternehmen und die Arbeitsplätze vor Ort erhalten zu können und sieht in der Übernahme zahlreiche Synergien und Chancen. In den letzten Jahren wurde noch stark in neue Technologien und Anlagentechnik investiert. So wurden zum Beispiel neue Vierkopf-Schweißputzlinien, ein neues Zuschnitt- und Bearbeitungszentrum sowie neue Hebeschiebetür-Montagetische angeschafft.
Rubo hat eine große Bekanntheit, einen großartigen Ruf und eine Tradition von über 30 Jahren. Mit der sehr zentralen logistischen Lage werden neben den deutschen auch die angrenzenden europäischen Märkte bearbeitet. Mit einer Exportquote von 18 Prozent bedient das Unternehmen auch die Märkte in Frankreich, Österreich, der Schweiz und den Benelux-Staaten.
hilzinger wächst weiter
Mit der Übernahme wächst die hilzinger-Gruppe auf inzwischen 47 Standorte und rund 1.480 Beschäftigte. Zu den Kunden zählt die Bau- und Wohnungswirtschaft, der Fachhandel, das produzierende Gewerbe sowie Haus- und Wohnungseigentümer.
„Mit der Integration in die hilzinger-Gruppe eröffnen sich nicht nur für hilzinger, sondern vor allem auch für das Unternehmen Rubo und seine Mitarbeitenden sowie Kunden noch bessere Perspektiven“, erklärt Geschäftsführer Helmut Hilzinger. „Als Teil der hilzinger Unternehmensgruppe können alle zuversichtlich in die Zukunft blicken.“ hilzinger zählt zu den führenden Herstellern in der Branche und steht als Familienbetrieb auf einem gesunden sicheren Fundament.
Auf die Homepage von Rubo gelangen Sie über diesen Link…
…und zum virtuellen Auftritt von hilzinger geht es hier entlang.
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