bb Messe Highlights BAU: Verbände und Institute
Sie sind auf der BAU 2017 in München, um sich über die Neuheiten bei den für die Fenster-, Türen- und Fassadenbranche beteiligten Verbänden und Instituten zu informieren? Damit Sie Ihren Messerundgang vorab genau planen und die Ihnen zur Verfügung stehende Zeit optimal nutzen können, informieren wir Sie im Vorfeld der Messe mit kurzen Notizen zu den wichtigsten Neuheiten. Detaillierte Informationen finden Sie zudem in gewohnter Manier in den ausführlichen Messevorberichten, die wir in der Printausgabe im Dezember 2016 veröffentlicht haben, sowie in der Printausgabe im Januar 2017 veröffentlichen werden. So wissen Sie, bei welchen Ausstellern Sie unbedingt vorbei schauen sollten.
A/U/F startet Politik-Dialog
Isenbüttels Bürgermeister Peter Zimmermann, Metallbauer Friedrich Daenicke, MdB Hubertus Heil, A/U/F-Vorstand Walter Lonsinger, Christina Petzold und Lukas Ratschko, beide SPD Isenbüttel. Foto: Wieland Kramer.
Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Hubertus Heil, informierte sich beim A/U/F-Mitgliedsunternehmen Daenicke Metallbau GmbH in Isenbüttel bei Gifhorn über den Einsatz von Aluminium im Hochbau und die Erfolge des A/U/F bei der Schaffung geschlossener Kreislaufsysteme im Fenster-, Türen- und Fassadenbereich. „Öffentliche und private Bauherren können beim Einsatz von Aluminium-Recyclingmaterial viel Energie sparen und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten", stellte der niedersächsische Politiker am Ende des Besuches bei dem Familienunternehmen in seinem Wahlkreis fest. Die Recycling-Initiative informiert auch während der BAU über ihre Zielsetzungen und die ressourcenschonende Wiederverwertung von Altschrotten aus Fenstern, Türen und Fassaden. Zudem werden die wesentlichen Ergebnisse einer Untersuchung zu aktuellen Stoff- und Mengenströmen von Aluminium-Altmaterial präsentiert. Den A/U/F finden Sie in München in Halle C4 am Standplatz 507.
Am FLiB-Stand die Suche nach Leckagen live erleben
Wie schon vor zwei Jahren präsentiert sich der FLiB auf einem Gemeinschaftsstand mit dem Bundesverband für Angewandte Thermografie sowie Moll pro clima und dem Sentinel Haus Institut. Foto: FLiB e.V.
Die heutigen Anforderungen an Energieeffizienz im Neubau oder in der Sanierung lassen sich nur mit einer lückenlosen, dauerhaft dichten Gebäudehülle erreichen. Über die Rolle, die baubegleitende Qualitätssicherungsmaßnahmen beim Entstehen solch einer einwandfreien Gebäudehülle spielen, informiert der Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e.V. (FLiB) auf der BAU in München. Besucher des Gemeinschaftsstandes vom FLiB und dem Bundesverband für Angewandte Thermografie e.V. (VATh) können sich an einem 1:1-Modell selbst auf die Suche nach Luftleckagen machen. Dabei erfahren sie auch, wie wichtig es ist, Fehlstellen möglichst frühzeitig aufzudecken und sie so noch in der Bauphase beheben zu können. Neben dem VATh teilt sich der Fachverband diesen mit den Unternehmen Moll pro clima und Sentinel Haus Institut. Der Messestand wird sich Halle B6 am Standplatz 200 befinden.
Das „Fraunhofer StadtLabor"
In der Fraunhofer-Allianz Bau bündeln sich die Ressourcen und Kompetenzen von 14 Fraunhofer-Forschungseinrichtungen zum Thema Bau. Grafik: Fraunhofer-Allianz Bau / Expotechnik.
Digitalisierung und Urbanisierung, Ressourcen- und Energieeffizienz, demographischer und Klimawandel - diese langfristigen Megatrends fordern von Gesellschaft, Wirtschaft und Forschung eine intensive Auseinandersetzung. Auch von der Bauindustrie verlangen sie innovative und nachhaltige Lösungen, um den stetig wachsenden Ansprüchen an Gebäude gerecht zu werden. Dabei wird es zunehmend wichtiger branchenübergreifend zu denken und interdisziplinär zu agieren. Unter dem Dach der Fraunhofer-Allianz Bau vereinen sich die Fachkompetenzen von 14 Fraunhofer-Instituten, um der Baubranche erforderliche interdisziplinäre Lösungen anzubieten. Mit der Sonderschau „Fraunhofer StadtLabor - mit Forschung und Entwicklung Lebensräume gestalten" auf der BAU 2017 präsentiert die Fraunhofer-Allianz Bau in Halle C2, Stand 538, innovative Produkte und Lösungen aus der Bauforschung.
FVSB und PIV mit Beratungsangebot auf der BAU
Stephan Schmidt, Geschäftsführer des Fachverbandes Schloss- und Beschlagindustrie (FVSB), freut sich auf interessante Gespräche am Messestand. Foto: FVSB.
Der Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie (FVSB) wird vom 16. bis 21. Januar 2017 auf der BAU in München zusammen mit seinen Experten vom Prüfinstitut Schlösser und Beschläge Velbert (PIV) ein kompetenter Gesprächspartner für interessierte Hersteller aus dem Schoss- und Beschlagbereich sein. Darüber hinaus berät das PIV auch zu Prüfungen von Fenstern und Türen und der Mechatronik und kann in diesen Bereichen auf eine langjährige Prüferfahrung zurückblicken. „Das PIV prüft, zertifiziert und überwacht seit über 35 Jahren Schlösser, Beschläge, Fenster und Türen", erklärt Institutsleiter Oliver Troska. „Die Experten vom FVSB und PIV freuen sich auf interessante Gespräche mit den Herstellervertretern", so Stephan Schmidt, Geschäftsführer des FVSB. Den Verband und das Institut finden Sie in Halle C4 am Standplatz 128.
ift-Sonderschau unter dem Motto „Quality follows function"
Eine gute und flexible Anpassung an die Lebens- und Umgebungsbedingungen ist nicht nur in der Natur erfolgreich. Foto: Fotolia 77370355, Lapas.
Das Planen und Bauen von Gebäuden sowie die Anforderungen an Bauelemente werden immer komplexer und differenzierter und sind je nach Einsatzort sehr unterschiedlich. Die Sonderschau „Quality follows function" des ift Rosenheim und der Messe München zeigt deshalb, wie sich Anforderungen, Eigenschaften, Materialien und Konstruktionen in Abhängigkeit vom Einsatzzweck ändern. Auf der Sonderschau „Quality follows function" werden deshalb Empfehlungen und Produkte in Abhängigkeit von Benutzer und Einsatzzweck präsentiert. Anhand typischer Nutzungsszenarien für ein Klassenzimmer, ein altersgerechtes Wohn- bzw. Schlafzimmer sowie einen Wohnraum im sozialen Wohnungsbau bzw. ein Komforthaus werden die unterschiedlichen Anforderungen und Planungsgrund-lagen erklärt. Die Sonderschau finden Sie in Halle C4 am Standplatz 502.
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