Projekt Kundennutzen
Gutmann setzt durch eine konsequente Ausrichtung auf den Faktor Kundennutzen. Erreicht wird dies durch kürzere Lieferzeiten, erhöhte Flexibilität und intensive Betreuung.
Als privates Familienunternehmen ist Gutmann langfristig orientiert, setzt nicht auf schnelle Erfolge, sondern auf profitables Wachstum. Erreicht werden soll dies mit der noch konsequenteren Ausrichtung am Kundennutzen. Hierfür sollen die Prozesse mit Hilfe digitaler Instrumente noch effizienter und schneller gemacht werden. Mit Investitionen wie in eine neue Pulverbeschichtungsanlage oder das Bestellsystem DirektOrder werden nicht nur die Lieferzeiten verkürzt, sondern auch die Flexibilität deutlich erhöht. Zugleich setzt das Unternehmen auf Konzentration: auf seine besonderen Stärken, sein Kerngeschäft und die Kernmärkte, in denen der Marktanteil weiter ausgebaut werden soll.
„Wir sind auf Kurs"
Mit diesen Worten umschreibt Arnd Brinkmann, Leiter des Geschäftsbereiches Bausysteme der Gutmann Gruppe, die aktuelle Situation des Unternehmens. Damit nimmt er sowohl Bezug auf die Geschäftslage als auch auf die Umsetzung der zahlreichen Projekte, die unternehmensintern in Angriff genommen wurden. „Mit 2016 konnten wir ein gutes Jahr abschließen. Wir haben in allen Sparten sowohl beim Umsatz als auch beim Profit unsere Ziele nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen, so dass wir insgesamt einen Umsatz von über 300 Mio. Euro erzielen konnten". Auch 2017 sei bisher sehr positiv verlaufen: „Wir liegen deutlich über dem Vorjahr und damit in einem ambitionierten Zielkorridor".
Profitables Wachstum als Ziel der nächsten Jahre
Auch für die nächsten Jahre hat sich das Unternehmen ein profitables Wachstum zum Ziel gesetzt. Hierfür wurde eine ganze Reihe von Maßnahmen eingeleitet, um das Unternehmen noch konsequenter auf den Kundennutzen auszurichten. „Unser Ziel ist es, den Prozess hin zum Kunden noch effizienter und schneller zu gestalten, um so zum Beispiel schnellere Lieferzeiten und kürzere Reaktionszeiten zu erzielen", macht Brinkmann deutlich.
Dabei setzt das Unternehmen auf bewährte Optimierungsmethoden, wie die japanische Management-Philosophie Kaizen bzw. einen kontinuierlicher Veränderungs- und Verbesserungsprozess (KVP). Darüber hinaus kommt die „5S-Methode" zum Einsatz, die darauf abzielt, dass der Arbeitsplatz und die Arbeitsumgebung so gestaltet werden, dass sich die Mitarbeiter auf ihre eigentliche Aufgabe und damit auf die tatsächlich wertschöpfenden Tätigkeiten konzentrieren können.
Belegschaft erweitert
Allein im Geschäftsbereich Bausysteme hat das Unternehmen die Belegschaft um 15 weitere Mitarbeiter ausgebaut. Darunter auch Werner Spohn, der seit dem 1. Februar für die Gutmann Gruppe als Key Accounter tätig ist. In der Branche ist Spohn seit vielen Jahren als engagierter Vertriebs-Manager im Holz/Aluminium-Systemgeschäft bekannt. Darüber hinaus wurde zur Intensivierung des Projektgeschäftes ein Objektmanagement-Team installiert, das Verarbeiter, Architekten und Planer bei der Planung und Projektabwicklung intensiv betreut. Lesen Sie dazu auch den nachfolgenden Beitrag „Objektmanagement-Team bietet tatkräftige Unterstützung"
Die komplette Titelgeschichte lesen Sie ab Seite 46 in der Juni/Juli-Ausgabe von bauelemente bau.
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