26. Juni 2017

Köster investiert in Qualität und Kundenbindung

Bevor die Türen verladen werden, werden diese auf fünf weiteren Prüfständen einer gründlichen Sicht- und Funktionskontrolle unterzogen.

Nicht nur für ausländische Kunststoff-Fensterhersteller ist Deutschland ein interessanter Markt. Durch Anbieter aus Polen, Kroatien und Slowenien steigt auch bei Aluminium-Haustüren der Wettbewerbsdruck. Das Unternehmen Köster Aluminium mit Sitz in Iserlohn antwortet darauf mit Investitionen in die verstärkte Kundenbindung, die Verbesserung der Fertigungsabläufe und den weiteren Ausbau von Maßnahmen zur Qualitätssicherung. Darüber hinaus reagiert das Unternehmen auf die steigenden Einbruchszahlen und profiliert sich als Anbieter von zertifizierten Türlösungen in RC 2 und jetzt auch RC3 im Markt.

Über das Unternehmen

Das Unternehmen beliefert 1.500 Handelspartner, darunter 1.000 regelmäßig. Zu den Kunden gehören neben Tischlereien und Schreinereien auch Metallbauer und Fensterhersteller sowie Bauelementehändler. „Wir müssen feststellen, dass die Zahl der Kunden wächst, die auch einen ausländischen Anbieter von Aluminium-Haustüren als Zulieferer nutzen, um damit das günstige Segment abzudecken. Wir stellen uns diesem Wettbewerb, aber wenn es preislich unrealistisch wird, dann steigen wir aus", betont Geschäftsführer Michael Köster.

Im letzten Jahr konnte das Unternehmen mit seinen insgesamt 180 Mitarbeitern 13.000 Türen absetzen, bleibt damit etwas unter dem Rekordergebnis von 2014. „Das hat zum Teil mit einem härter werdenden Markt zu tun. Dahinter steckt aber auch Strategie, denn schließlich soll das Geschäft auch noch Spaß machen. Wir haben zwar einige hundert Türen weniger verkauft, dafür aber deutlich hochwertiger", macht Vertriebs- und Marketingleiter Martin Völlmecke deutlich.

Jetzt auch in RC 3

Dass der Haustürenhersteller mit dieser Strategie durchaus Erfolg hat, zeigt zum Beispiel die Entwicklung beim Absatz von Fingerprint-Lösungen bzw. von einbruchhemmenden Türen. „Wir setzen in unsere Haustüren heute jährlich circa 2.000 Fingerprint-Scanner ein. Für uns auch ein Zeichen dafür, dass das Eis gebrochen ist und die Vorbehalte gegen die Technik ausgeräumt sind", erläutert Völlmecke.

Erfolgreich positionieren konnte sich das Unternehmen auch als Anbieter von zertifizierten einbruchhemmenden Haustüren. „Wir haben bisher rund 80 Türen in RC 2 Ausführung geliefert, in diesem Jahr waren es allein bis Mai schon 800 Stück", berichtet Völlmecke.

Hier geht es zur Internetseite des Iserlohner Haustürenherstellers.

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

10. Februar 2025

profine und Alumat kooperieren bei barrierefreien Türschwellensystemen

Dem Trend zu barrierefreien Nullschwellen folgend, haben sich die profine Group und die Alumat-Frey GmbH aus Kaufbeuren zu einer strategischen Partnerschaft zusammengeschlossen. Vorrangiges Ziel dieser Allianz ist es, den Kunden von profine einen einfachen und …

13. März 2024

Neuer Standort für Adler in Gießen

Produktion, Forschung & Entwicklung sowie Verwaltung sind beim österreichischen Lackhersteller Adler ausschließlich am Stammsitz im österreichischen Schwaz angesiedelt. Doch in allen anderen Belangen will das Unternehmen so nah wie …

20. Februar 2025

HBI gewinnt Go Future Award von 3E

Bereits zum dritten Mal stiftet die 3E Datentechnik GmbH den Go Future Award, einen Preis für zukunftsgerichtete Digitalisierung. Der Gewinner des Preises 2025 ist der renommierte Fensterbauspezialist HBI Holz-Bau-Industrie GmbH & Co. KG in …

zur Übersicht


Newsletter