insulbar feiert seinen 40jährigen Geburtstag
Wilfried Ensinger, Erfinder von insulbar, berichtet über die frühen Jahre des Unternehmens.
Dass heute Aluminiumprofile trotz hoher Anforderungen an den Wärmeschutz noch zum Einsatz kommen, heute selbst passivhaustaugliche Lösungen zur Verfügung stehen, gilt heute als selbstverständlich. Dass dem so ist, dafür hat Wilfried Ensinger mit seinem Tüftlergeist gesorgt. Dem Pionier in der Kunststofftechnik gelang es, noch unausgereifte Verfahren zur Herstellung von kohle- und glasfaserverstärkten Thermoplasten weiter zu entwickeln.
Erstes Serienprofil zur Wärmedämmung
Als Ergebnis konnte Ensinger 1977 dann das weltweit erste Serienprofil zur Wärmedämmung in Metallrahmen von Fenstern, Türen und Fassaden anbieten. Das Isolierprofil bot neben der notwendigen Stabilität die zunehmend geforderte Energieeffizienz und reduzierte die Bildung von Kondenswasser. So konnte sich der Trend zu großflächigen Verglasungen im Hochbau weiter fortsetzen. Anlass für die Entwicklung war der Ölpreisschock von 1973, als sich fossile Brennstoffe innerhalb eines Jahres über 400 Prozent verteuerten.
Erste Ansätze zur besseren thermischen Trennung von Aluminium-Profilen gab es damals bereits: Einige Unternehmen ließen den Rahmen mit Polyurethan ausschäumen, manche verwendeten lange Hartgewebestreifen mit Epoxidharz, andere nutzten Kurzstücke aus Polyamid oder Polyester. Es gab jedoch Probleme mit den eingesetzten Kunststoffen: wenn das Bauteil zum Eloxieren oder Einbrennlackieren ging, verformten sich die Elemente.
Den kompletten Bericht über den runden Geburtstag des Wärmedämmprofils insulbar lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, welche am 7. September erscheinen wird.
Auf die Homepage von insulbar gelangen Sie über diesen Link.