bb-Serie: Frischer Wind in der Fensterbranche
In der Oktober-Ausgabe von bauelemente bau ist Christoph Höhbauer, Geschäftsführer bei der Höhbauer GmbH aus Luhe-Wildenau in der Oberpfalz, unser Jungunternehmer des Monats. Im Gespräch schildert er seinen beruflichen Background, seine Erfahrungen mit Mitarbeitern sowie der Branche und was er in seinem Unternehmen verändern und mit diesem erreichen möchte.
Herr Höhbauer, was war bei Ihnen das Motiv, in den Familienbetrieb einzusteigen?
In meinem Fall war diese Entscheidung ein längerer Prozess. Nach dem Abitur wäre ich noch nicht in der Lage gewesen, sie verantwortungsbewusst zu treffen. Also hab ich mich in meiner Studienwahl für das Fachgebiet entschieden, das mich in der Schule am meisten begeistert hat - und das war Physik. Neben den fachlichen und methodischen Inhalten erlangt man in der Studienzeit auch eine gute Portion Lebenserfahrung, an der man wächst und reift. Zudem bekam ich in dieser Zeit auch immer tiefere Einblicke in die Art und Weise wie meine Eltern diese Firma führen und welche Werte sie dabei leben. Das hat mich tief beeindruckt und mir wurde mehr und mehr bewusst, dass ich diesen besonderen Geist und diese Erfolgsgeschichte gerne in die Zukunft tragen möchte.
Welche beruflichen Qualifikationen konnten Sie einfließen lassen?
Ein Physikstudium ist sicher nicht der klassische Ausbildungsweg, um später ein Fensterbauunternehmen zu führen. Als Quereinsteiger musste ich mir natürlich noch Einiges an Handwerkszeug gezielt im Nachgang aneignen. Allerdings passiert im Physikstudium, ohne dass man es unbedingt gleich selber merkt, scheinbar etwas mit der eigenen Art zu Denken. Man entwickelt über die Zeit eine gewisse analytische Methodik an komplexere Problemstellungen heranzugehen. Das ist schon etwas, was mir bei den Herausforderungen in meiner jetzigen Funktion sehr zugute kommt.
Das komplette Interview mit Christoph Höhbauer lesen Sie auf Seite 6 in der Oktober-Ausgabe von bauelemente bau.
Auf die Homepage der Höhbauer GmbH gelangen Sie über diesen Link.