7. März 2018

Neue Abgabestellen für alte Kunststoff-Fenster

v.l.: Marvin Ronchi (Meinhardt) und Michael Vetter (Rewindo) zusammen mit Jörg Schiffner vom Rewindo-Recyclingpartner Dekura. Foto: Rewindo.

Seit Mitte Februar unterstützt die Meinhardt Städtereinigung GmbH & Co. KG aus Hofheim-Wallau das Rewindo-Recyclingsystem bei der Erfassung alter Kunststofffenster von Kleinanlieferern. An drei Annahmestellen im Rhein-Main-Gebiet können neben größeren Chargen nun zusätzlich Kleinstmengen von bis zu zehn Fenstern abgegeben werden, die dann garantiert ins werkstoffliche Recycling gelangen.

Mit dem Ausbau ihres Annahmenetzes für Kleinstmengen will die Rewindo GmbH, Fenster-Recycling-Service, neue Logistikwege all denjenigen bieten, die kleinere Mengen Altfenster nicht lagern können oder wollen. Dabei ergänzen die Anlaufstellen den bestehenden bundesweit flächendeckenden Abholservice und richten sich insbesondere an Montagetrupps und kleinere Handwerksbetriebe.

Jetzt 24 Annahmestellen für Kleinstmengen

Mit den drei neuen Standorten in Hofheim-Wallau, Ginsheim-Gustavsburg und Gernsheim konnte nun das Netz auf derzeit 24 Annahmestellen erweitert werden. Dazu Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Meinhardt im für uns sehr interessanten Rhein-Main-Gebiet einen renommierten Entsorger für unsere Recycling-Idee gewinnen konnten, der uns auch bei der Sammlung von kleineren Mengen unterstützt".

Für das Rewindo-System erfasst und bündelt der zertifizierte Entsorgungsfachbetrieb im Rhein-Main-Gebiet alte Kunststofffenster für das werkstoffliche Recycling. Von dort gelangen sie zu einem von der Rewindo auditierten Recyclingpartner, wo sie zu Sekundärrohstoff für die Fensterprofilproduktion aufbereitet werden.

Weitere Entsorger gesucht

Um das Annahmemetz auszubauen und sukzessive bundesweit lokale Standorte zu etablieren, ist die Rewindo auch weiterhin auf der Suche nach Partnern aus der Entsorgungsbranche. „Für die kontinuierliche Steigerung unserer Verwertungsmengen werden die kleineren Mengen immer wichtiger werden. Dabei können uns lokal und regional tätige Entsorger gut unterstützen. Wichtig ist natürlich, dass die erfassten Mengen am Ende auch garantiert zu einem unserer auditierten Recyclingpartner gelangen", so Vetter.

Hier kommen Sie auf die Internetseite der Recyclinginitiative.

 

Sie wollen regelmäßig über aktuellen Neuheiten und Entwicklungen informiert sein? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter oder schließen ein Abonnement der Print bzw. der e-paper Ausgabe von bauelemente bau ab.

Sie meinen, diese Meldung könnte auch für Ihre Kollegen von Interesse sein? Dann freuen wir uns über Ihre Weiterempfehlung!

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

15. Januar 2025

Oknoplast erhält Umweltzertifikat ISO 14001

Die Oknoplast Gruppe verfolgt seit Jahren systematisch die Strategie einer nachhaltigen Entwicklung. Das Hauptziel der Bestrebungen des Unternehmens in Richtung Nachhaltigkeit ist es, einen möglichst geringen, wenn nicht sogar positiven ökologischen …

22. April 2024

Neue Recycling-Technologien für europäisches Aluminium

Das AIT Austrian Institute of Technology mit Sitz in Wien leitet das EU-Projekt RecAL, das Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizenz in der Aluminiumindustrie im Fokus hat.

Das Projekt RecAL (Recycling technologies for circular …

13. März 2025

Alukon startet Markenkampagne „Gemeinsam on a Rolll“

Mit umfangreichen Investitionen hat Alukon in den vergangenen Jahren die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Durch die aktuelle Markenkampagne „Gemeinsam on a Rolll“ unterstreicht der Systemanbieter passend zum 50-jährigen …

zur Übersicht


Newsletter