15. Oktober 2019

Neues Messeformat stößt auf großes Interesse

Logo: Messe München / digitalBau.

Die von der Messe München für den 11. bis 13. Februar 2020 geplante digitalBau stößt auf große Resonanz. Gut vier Monate vor dem Start haben sich bereits 140 Unternehmen angemeldet. Darin sehen die Veranstalter, die Messe München und der Bundesverband Bausoftware (BVBS), die Bestätigung, dass sie mit ihrer neuen Plattform das passende Angebot für die Baubranche aufgelegt haben.

Das neue Messeformat digitalBau, das künftig immer im Zwischenjahr der Weltleitmesse Bau stattfinden wird, schlägt die Brücke zwischen Technologie und Bauindustrie. Auf 17.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentieren sich in Halle 7 der Messe Köln u.a. renommierte Unternehmen wie dormakaba, fischerwerke, lamilux, Liebherr, Peri, Schöck, oder Xella. Die Veranstalter rechnen für die Premiere mit bis zu 15.000 Besuchern.

Fachforen zu den Fragen der Digitalisierung des Bauwesens

Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm ergänzt. Drei Fachforen bieten zahlreiche Vorträge, Podiumsdiskussionen und Lösungsansätze für die Herausforderungen des digitalen Planens, Bauens und Betreibens in der nahen Zukunft. Die Foren werden vom Bauportal Heinze, von der Architekturfachzeitschrift Bauwelt sowie von den Netzwerkinitiativen planen-bauen 4.0 und Mittelstand 4.0 organisiert. Die Schwerpunkte sind vielfältig und sollen den Besuchern wichtige Fragen im Umgang mit der Digitalisierung beantworten.

Die Forenschwerpunkte im Überblick

Forum Zukunft des Digitalen Bauens: Das Forum stellt Fragen und bietet Lösungen rund um die Themen BIM, Datenmodelle und Digitaler Zwilling, „Smart Home" und „Smart Building" sowie zu „Data to Building".

Forum Digitales Wissen und Praxislösungen: Der Fokus liegt auf den vier Schwerpunkten Mensch&Prozess, BIM und HOAI, neue Geschäftsfelder sowie Industrieanwendungen - digitale Prozesse.

Forum digitale Initiativen und praxisorientierte Lösungen: Das Forum wird einen umfassenden und neutralen Blick auf den Stand der Digitalisierung im Bauwesen werfen. Im Mittelpunkt stehen konkrete Projekte und praktische Erfahrungen, die in fünf Workshop-Blöcke unterteilt sind: Entwickeln, Planen, Bauen, Handwerken und Betreiben.

Start-Up Award für innovative Konzepte

Start-ups sind wichtige Innovationsmotoren des Fortschritts im Bauwesen. Die digitalBau wird deshalb den jungen Start-ups vor Ort die Möglichkeit geben, ihre Konzepte und kreativen Ideen auf der Messe vorzustellen. Die überzeugendsten Konzepte und die beste Umsetzung werden von einer kompetenten und unabhängigen Jury im Rahmen der digitalBau prämiert.

Dialogplattform mit Netzwerkcharakter

Neben den Fachforen werden Einführungsrundgänge für die Messebesucher angeboten, die auf den Informationsbedarf der Fachbesucher abgestimmt sind. Ziel dieser Führungen ist es, vor Ort zu erfragen: Was bedeutet die Digitalisierung für mich persönlich und welche Auswirkungen hat sie auf meine Arbeit und die Branche? Hierbei sollen nach dem Wunsch der Veranstalter aber nicht die Probleme thematisiert, sondern Lösungsvorschläge auf Seiten der Aussteller angeboten werden.

Als Dialogplattform initiiert, möchte die neue Fachmesse alle am Bau Beteiligten einbinden. Matthias Strauss, Projektleiter der digitalBau dazu: „Wir erwarten, dass Aussteller und Anwender miteinander ins Gespräch kommen. Das Besondere an der digitalBau ist, dass wir gebündelt wichtige Fragen zu den digitalen Entwicklungen im Bauwesen stellen - und sie gleichzeitig im direkten Dialog und auf unseren Fachforen beantworten können."

Die Homepage der neuen Messe rufen Sie am besten über diesen Link auf.


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