Wertbau nimmt zweite Holz/Holz-Alu Fertigungslinie in Betrieb
Bereits vor zwei Jahren wurde im thüringischen Langenwetzendorf ein hochmodernes Holzbearbeitungszentrum mit einer vollständig neuen Holz-/Holz-Alu-Fertigung in Betrieb genommen, das zu den modernsten und leistungsfähigsten in der Branche zählt. Damit wurde der erste Schritt zum Ausbau des Standortes zum Produktions-Kompetenzzentrum für Holz- und Holz/Alu-Fenster vollzogen. Wir hatten darüber ausführlich in der Maiausgabe 2019 von bauelemente bau berichtet.
„Jetzt haben wir noch einmal eine zweite, fast baugleiche Anlage in Betrieb genommen“, erklärt Wertbau-Geschäftsführer Tobias Gyger. Die vollautomatische Profilierung der Fensterkanteln erfolgt damit jetzt auf insgesamt acht Bearbeitungszentren von Weinig. Mit den beiden Anlagen wurde die Kapazität vervielfacht.
„Insgesamt hat Wertbau in den letzten drei Jahren massiv in seine Fertigung investiert, die damit auch im internationalen Maßstab keinen Vergleich zu scheuen braucht.“ Produziert wird nun parallel auf zwei automatisierten Linien mit je vier Fertigungszentren. „Das ist in dieser Form europaweit aktuell einzigartig“, weiß Gyger.
Produktion für die Arbonia-Gruppe
Mit der zweiten, baugleichen Anlage, die innerhalb von nur drei Monaten installiert wurde, wurden die Produktionskapazitäten an den gestiegenen Bedarf innerhalb der Arbonia-Gruppe angepasst. Zugleich wurden auf der Basis der vollständig neuen, automatisierten Holz-/Holz-Aluminium-Fensterproduktion die Voraussetzungen für weiteres Wachstum geschaffen. „Diese Form der industriellen Produktion sorgt für entscheidende Vorteile, von denen unsere Fachhandelspartner profitieren“, berichtet Gyger. „Wir gewinnen Flexibilität und produzieren sehr wirtschaftlich sowie mit konstanter Qualität. Die durchgängig hohe Prozesssicherheit garantiert auch die zuverlässige Einhaltung von Lieferterminen.“
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