24. September 2021

Klose nimmt weiteres PBZ in Betrieb

Das Profilbearbeitungszentrum bearbeitet die zugeschnittenen Kunststoff-Profile und verschraubt die Armierungsstähle eigenständig. Fotos: Goslarsche Zeitung

Die Klose Innenausbau GmbH aus Clausthal-Zellerfeld hat ihre Kunststoff-Fenster- und -Türenfertigung auf den neuesten Stand gebracht. Investiert hat das Familienunternehmen in ein weiteres Profilbearbeitungszentrum, das die Produktqualität weiter auf hohem Niveau halten und die Produktionskapazität erhöhen soll. Das war eine Feier wert, denn die Maschine, die von Thorwesten Metallbau speziell für Schüco Kunststoff-Systemtechnik angepasst wurde, ist die 700. dieser Reihe.

Auflegen und abnehmen – den Rest erledigt das neue Profilbearbeitungszentrum fast von allein. Davon konnten sich am 7. September alle Anwesenden selbst überzeugen. Die Vertreter von Presse und Lokalpolitik waren bei der feierlichen Übergabe der neuen Maschine, der Inbetriebnahme und einem Rundgang durch die Produktionshalle beeindruckt von der modernen Technik und dem hohen Automatisierungsgrad der Produktion.

Grund zum Feiern

Anlässlich des Jubiläums der 700. Maschine der Reihe übergab Christian Luthmann, Vertriebsleiter von Thorwesten, nicht nur die Maschine, sondern gemeinsam mit Andreas Kühn, dem Gebietsmanager von Schüco, auch eine entsprechende Urkunde und einen Präsentkorb. Das freute die beiden Geschäftsführer Dr. Manfred Klose und seinen Bruder Reinhard Klose: „Das neue Profilbearbeitungszentrum ergänzt unseren modernen Maschinenpark. Wir haben bereits zwei weitere Bearbeitungszentren, ein automatisches Zuschnittzentrum sowie eine automatische Stahlsäge – alle von Thorwesten Metallbau – um unseren Kunden höchste Präzision und Qualität für deren Fenster- und Haustürelemente liefern zu können.“

Langjährige Partnerschaft

Lieferant und langjähriger Partner der Klose Innenausbau GmbH ist seit über 18 Jahren die Schüco Polymer Technologies KG mit Firmensitz in Weißenfels – entsprechend freute sich auch deren Gebietsmanager Andreas Kühn über die Einladung zur Übergabe der jüngsten Maschine der Reihe.

Das bereits in der vierten Generation erfolgreiche Familienunternehmen, das im nächsten Jahr sein 125-jähriges Jubiläum feiert, sieht sich an der Schnittstelle zwischen traditionellem Tischlerhandwerk und moderner, industrieller Fertigung. Und das nicht erst in den letzten Jahren: Schließlich hat das Unternehmen schon Ende der 1960er Jahre mit der Fertigung von Kunststoff-Fenstern begonnen. „Diese Historie und Kombination macht uns attraktiv für den Nachwuchs, den wir gerne selbst ausbilden – und der unsere modernen Arbeitsplätze schätzt, genau wie unsere zukunftssicheren Arbeitsverhältnisse“, erklärt Reinhard Klose. Denn auch das ist dem Unternehmen ein Anliegen für seinen weiteren Wachstumskurs: „Für die Anforderungen der Arbeitswelt 4.0 setzen wir moderne Maschinen wie das Profilbearbeitungszentrum ein, aber genauso wichtig sind uns Investitionen in unsere aktuell über 80 Mitarbeitenden!“

Mehr Informationen zum Unternehmen gibt es über diesen Link.

 

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