15. Mai 2024

Weinor stellt neue Strategie vor

Der Fachpartner steht im Mittelpunkt

Tim Füldner: „Bei der Entwicklung des Unternehmensprofils von Weinor bauen wir auf hervorragende bestehende Strukturen auf.“ Foto: Weinor GmbH & Co. KG

Im Rahmen einer Pressekonferenz hat Tim Füldner, seit Beginn des Jahres 2024 neuer Geschäftsführer bei der Weinor GmbH & Co. KG, am Firmensitz in Köln-Ossendorf die zukünftige Strategie des Unternehmens vorgestellt. Nach dem erfolgreichen Wirken von Thilo Weiermann, der 32 Jahre lang Füldners Vorgänger war und die Geschicke von Weinor geleitet hat, wird nun unter dem Motto „Zukunft Weinor – gemeinsam für Klarheit und Erfolg“ intensiv an einer Folgestrategie gearbeitet. Dabei geht es vor allem um die Schärfung des bestehenden Unternehmensprofils.

Darüber hinaus arbeitet der Hersteller von Sonnen- und Wetterschutzsystemen intensiv an der Weiterentwicklung seiner digitalen Prozesse. Im Mittelpunkt stehen dabei die Optimierung des Ordermanagements und die intensivere Interaktion mit den Fachpartnern.

Füldner hat im letzten halben Jahr ein strammes Programm hinter sich gebracht. Der neue Weinor-CEO arbeitete sich in die Produktpalette ein, besuchte viele Fachpartner und lernte die Strukturen im Unternehmen kennen, ist dabei tief in die Weinor-Welt eingetaucht. Seine Erkenntnisse, viele Gespräche, externe Beratung und eine enge Zusammenarbeit mit dem Führungsteam bei Weinor sind nun die Grundlage für die Erarbeitung einer Strategie, die auf der bisher bestehenden aufbaut.

„Weinor ist ein gesundes, starkes Unternehmen“, betont Füldner und fügt an: „Bei der Entwicklung des Unternehmensprofils bauen wir also auf hervorragende bestehende Strukturen auf. Diese wollen wir schärfen, indem wir zum Beispiel die Langlebigkeit und die zeitlose Ästhetik unserer Sonnen- und Wetterschutzlösungen in den Vordergrund stellen. Die Erarbeitung der neuen Strategie steht dabei unter der Devise ‚Zukunft Weinor – gemeinsam für Klarheit und Erfolg‘. Nur wenn deutlich wird, worin der Kern des Unternehmens besteht und wohin sein Weg führt, kann eine Begeisterung bei allen Mitarbeitenden entfacht werden“, meint der gelernte Diplom-Betriebswirt. Und das sei eine wesentliche Voraussetzung für einen nachhaltigen Erfolg. Damit diese Begeisterung auch wirklich einsetzt, haben alle Weinor-Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich bei den Strategie-Besprechungen einzubringen. Per Losverfahren können sie sich für einen Platz in den Meetings bewerben.

Beziehung zum Fachpartner entscheidend

Für Füldner hat das Verhältnis zwischen Weinor und seinen Fachpartnern entscheidende Bedeutung: „Der Weinor-Fachpartner ist ganz klar unser ‚Hero‘. Er genießt lokales Vertrauen und muss das Versprechen von Qualität einlösen, welches er seinen Kunden gibt. Dabei unterstützen wir ihn professionell mit unseren hochwertigen, langlebigen Produkten. Um diese Qualität zu erreichen, bringen wir unsere Neuheiten besonnen und nach ausführlicher Prüfung auf den Markt.“

Investition in die Zukunft

Die Digitalisierung bei Weinor hat vor allem den Nutzen für Fachpartner im Fokus. Das jedenfalls betont Illja Krepper, beim Kölner Unternehmen unter anderem verantwortlich für die Software-Entwicklung. „Unser Fachpartner soll sich auf seine wesentliche Arbeit konzentrieren können: verkaufen und montieren.“

Digitale Services werden weiter ausgebaut

Krepper hat die Entwicklung des E-Shops maßgeblich vorangetrieben und ist nun seit einiger Zeit damit beschäftigt, die digitalen Services auszubauen. Wichtigster Bestandteil der Kommunikation ist dabei die zentrale Plattform „my weinor“. Damit haben Fachpartner Zugriff auf alle wichtigen Aktivitäten rund um ihre Geschäfte mit Weinor – auch vom mobilen Endgerät. Zum jetzigen Zeitpunkt können sich die Nutzer schnell einen Überblick über Ihre aktuellen oder vergangenen Aufträge und Lieferungen verschaffen. Außerdem lassen sich dort bequem alle Leads bearbeiten und Dokumente zu den Weinor-Produkten herunterladen.

„Unserem Ziel, einen weitestgehend papierlosen, digitalen Orderprozess bis in die Fertigung und Nachbestellung zu ermöglichen, sind wir schon sehr nahegekommen. Jetzt wollen wir my weinor schrittweise erweitern und noch mehr Zuverlässigkeit und Flexibilität schaffen“, erläutert Krepper.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau.

Auf die Homepage von Weinor gelangen Sie über diesen Link.

 

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