29. Oktober 2024

Veka schafft Klarheit im nachhaltigen Materialkreislauf

Die Zertifizierung nach ISCC Plus stellt klar, dass Veka für seinen Stammsitz Sendenhorst eine lückenlose Nachvollziehbarkeit des verwendeten Materials gewährleisten kann. Foto: Veka AG

Als Systemgeber verfolgt Veka das Ziel, seine Wertschöpfungsketten möglichst ressourcenschonend zu gestalten. Jetzt vollzieht der Hersteller von Fenster- und Türprofilen aus Kunststoff einen weiteren Schritt auf diesem Weg: Mit der erfolgreichen Zertifizierung nach ISCC Plus stellt das Unternehmen unter Beweis, dass es für seinen Stammsitz Sendenhorst eine lückenlose Nachvollziehbarkeit des verwendeten Materials gewährleisten kann – vor allem im Hinblick auf den Einsatz von bio-attribuiertem PVC.

„Veka positioniert sich konsequent als Systemgeber, der großen Wert auf Nachhaltigkeit legt und entsprechende Maßnahmen in allen Unternehmensbereichen umsetzt“, erklärt Andreas Hartleif, Vorstandsvorsitzender der Veka AG. „Mit dem neuen Zertifikat geben wir unseren Partnern die gute Gewissheit, dass Veka den Weg des Kunststoffs durch alle Stufen der Profilherstellung exakt verfolgen und auch belegen kann. Auf diese Weise machen wir deutlich, dass wir für einen ehrlichen Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit stehen. Das ist entscheidend beim Einsatz von PVC auf Basis biologischer Rohstoffe.“

Als einer der ersten europäischen Märkte arbeiten die Niederlande bereits mit ISCC Plus. Dementsprechend gilt das Zertifikat zunächst für die niederländischen Profilsysteme.

Das ISCC Plus Zertifikat

Bei ISCC Plus (International Sustainability & Carbon Certification) handelt es sich um ein weltweit renommiertes Zertifizierungssystem, das ursprünglich für den Bereich der Biokraftstoffe entwickelt und dann für Kreislaufmaterialien in den verschiedensten Industriebranchen erweitert wurde. Das System ist so ausgelegt, dass, wenn Material aus unterschiedlichen wie konventionellen und nachhaltigen Quellen in den Verarbeitungsprozess einfließt, eine zuverlässige Nachvollziehbarkeit gegeben ist.

Bei der von Veka gewählten Zertifizierungsvariante geschieht das anhand der Massenbilanz. Vereinfacht gesagt wird sichergestellt, dass die Menge an bio-attribuiertem PVC, die in Sendenhorst angeliefert wird, genauso groß ist wie die Menge, die das Unternehmen in Form von Profilen an die Veka Partner versendet.

Auf die Homepage von Veka gelangen Sie über diesen Link.

 

Sie wollen regelmäßig über aktuellen Neuheiten und Entwicklungen informiert sein? Dann abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter oder schließen ein Abonnement der Print beziehungsweise der ePaper-Ausgabe von bauelemente bau ab.

Sie meinen, diese Meldung könnte auch für Ihre Kollegen von Interesse sein? Dann freuen wir uns über Ihre Weiterempfehlung!

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

28. Juni 2024

Wird CO2 zum Maß aller Dinge?

Das Thema Klimaneutralität ist im Fenster- und Türenmarkt längst angekommen – und wird in den nächsten zehn bis 20 Jahren das zentrale Thema für die gesamte Baubranche sein. Umso dringlicher ist die Frage, welche Stellschrauben es …

20. Januar 2025

Internorm macht „iplus Low-Carbon“ von AGC zum Standardglas

Der österreichische Fensterhersteller Internorm setzt ab sofort „iplus Low-Carbon“-Wärmedämmglas als Standard in seiner Produktpalette ein und treibt so seine Nachhaltigkeitsstrategie voran. Das „Low-Carbon“-Basisglas von …

7. Juni 2024

ift lädt zu den Rosenheimer Fenstertagen 2024

Der Umbau der Wirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaresilienz bietet neue Chancen, welche die Baubranche nutzen sollte. Eine Aufgabe, die jedoch sehr umfangreich und komplex ist. Die diesjährigen Rosenheimer Fenstertage am 9. und 10. Oktober 2024 stehen …

zur Übersicht


Newsletter