13. Januar 2025

Alumat und Regel-air führen konträre Themen zusammen

Schlagregendicht und gleichzeitig frische Luftzufuhr

Das abgebildete Fenster steht sinnbildlich für die erfolgreiche Kooperation der beiden Unternehmen Alumat und Regel-air. Fotos: Alumat

Eigentlich belegen die beiden Unternehmen Alumat und Regel-air zwei völlig konträre Themen: Während Alumat mit seinen Lösungen an Dreh- und Dreh-Kipp-Türen für Dichtigkeit sorgt, ermöglicht Regel-air mit seinen Produkten den Austausch von Luft. Warum beides dennoch sehr gut zusammenpasst, erläutert Hennig Hild, Vertriebsleiter bei Alumat.

Ob Sanierung oder Neubau, Barrierefreiheit und Lüftung sind zwei zentrale Themen, denn schließlich ist idealerweise jede Wohnung und jedes Haus altersgerecht gebaut und mit einer zuverlässig funktionierenden Lüftung ausgestattet. „Barrierefreiheit und Lüftung sind beides sehr wichtige Themen“, sagt Hild. Aus Erfahrung weiß er, dass bei Planern und Architekten, Bauherren und Sanierern dann häufig die Frage aufkommt, wie sich diese Themen idealerweise miteinander kombinieren lassen. Und vor allen Dingen, ob eine solche Kombination gleichzeitig bedeutet, dass an irgendeiner Stelle Einbußen gemacht werden müssen, was Hild mit einem klaren Nein beantwortet.

„Lüftung spielt in jedem Haus und in jeder Wohnung eine Rolle, völlig unabhängig ob Neubau oder Sanierung“, erläutert der Vertriebsleiter. „Das Thema Lüftung muss geregelt sein – und das idealerweise nutzerunabhängig.“ Auf der anderen Seite sei Barrierefreiheit längst der aktuelle Stand der Technik. „Beide Themen werden stets gefordert und sind auch nur scheinbar gegensätzlicher Natur.“

Machbar mit geringem Aufwand

Denn längst lassen sich Dreh- und Dreh-Kipp-Türen sowohl mit der barrierefreien Nullschwelle als auch mit dem nutzerunabhängig agierenden Fensterfalzlüfter ausstatten. Im unteren Drittel der Tür wird etwas von der Dichtung entnommen, um den Luftzugang zu gewährleisten. „Ist der Luftzugang zu weit oben, geht das zu Lasten der Luftvorerwärmung“, sagt Hild.

Die Alumat-Schwelle erlaube den Einbau der Regel-air-Lüfter exakt so, wie es seitens Regel-air – auch hinsichtlich der Luftvorerwärmung – empfohlen wird. „Selbst das bei Starkregen auftretende zusätzliche Wasser wird problemlos über die Alumat-Schwelle abtransportiert“, erklärt Hild. Die Schwelle verfügt über eine integrierte Rinne, die quasi „wie eine Regenrinne funktioniert“. So kann sich kein Schimmel bilden und auch keine Feuchtigkeit stauen. „Das ist geprüfte Sicherheit“, betont Hild, „das können wir belegen, es wurde die höchste Schlagregendichte mit diesen beiden Systemen zertifiziert.“ Gemeinsame Prüfungen belegen eine Dichtheit bis 750 Pascal.

Lösung bietet Mehrwert

Somit bieten Alumat und Regel-air gemeinsam einen nicht zu unterschätzenden Mehrwert. „Wenn Barrierefreiheit und gleichzeitig ein zuverlässiger Luftaustausch gefordert sind, haben Architekten und Planer immer wieder die Befürchtung, dass dann Wasser eintreten kann“, weiß Hild aus Erfahrung. Doch bieten Alumat und Regel-air gemeinsam zertifizierte Sicherheit, dass die Dreh-Kipp-Türe barrierefrei ist, ein zuverlässiger Luftaustausch stattfindet und dennoch kein Wasser eintritt.

„Das ist heute Standard“, sagt Hild. Wobei er betont, dass „wir nicht nur die geforderten Werte erfüllen, sondern mit deutlich besseren als gefordert überzeugen“. Die Alumat-Schwelle ist sogar für Passivhäuser zertifiziert und „Probleme mit Tauwasser oder feuchteempfindlichen Fußböden gibt es da nicht.“ Selbst Anforderungen an die Einbruchsicherheit nach RC2 oder an die Schalldämmung bis 46 dB können hiermit realisiert werden.

Auf die Homepage von Alumat gelangen Sie über diesen Link…

…und zum virtuellen Auftritt von Regel-air geht es hier entlang.

 

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