4. Februar 2025

Seen AG sorgt für Vogelschutz an Glasfassaden

Die Glasfassade des Futuriums in Berlin wurde mit Vogelschutzmarkierungen ausgestattet. Foto: Seen AG

Das Futurium, bekannt als „Haus der Zukünfte“, hat mit der Installation der Seen Elements an seinen Glasflächen einen wichtigen Schritt für den Naturschutz getan. Die dezente und trotzdem hochwirksame Vogelschutzmarkierung wurde im Auftrag der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als Gebäudeeigentümerin angebracht, um das Risiko von Vogelschlag an den großflächigen Glasfassaden zu minimieren.

Das Futurium in Berlin versteht sich als Ort des Nachdenkens und des Austauschs über die großen Herausforderungen und Chancen für unsere Zukunft. In der Ausstellung können Besuchende viele mögliche Zukünfte entdecken, im Forum gemeinsam diskutieren und im FuturiumLab eigene Ideen ausprobieren.

Die Seen Elements tragen dabei aktiv zum Vogelschutz bei: Das mehrfach in der Biologischen Station Hohenau-Ringelsdorf geprüfte Raster aus neun Millimeter großen Punkten, die sich in einem Abstand von 90 Millimeter zueinander befinden, wurde in die Kategorie A – hochwirksam eingestuft. Das bedeutet, dass mehr als 90 Prozent der Vögel die Glasfassaden dank der Vogelschutzmarkierung als Hindernis erkennen.

Vogelschutzlösungen dringend benötigt

In Deutschland sterben jährlich schätzungsweise bis zu 100 Millionen Vögel durch Kollisionen mit Glasflächen. Besonders gefährdet sind Zugvögel, die von transparenten oder spiegelnden Fassaden irritiert werden und eine freie Flugbahn vermuten. Dank fortschrittlicher Technologien wie den Seen Elements wird es immer einfacher, effektive Lösungen zu implementieren. Diese Markierungen basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und eignen sich sowohl für Neubauten als auch für die nachträgliche Anbringung. Die Seen AG bietet diese Vogelschutzlösung nicht nur für Unternehmen und große Gebäude, sondern auch für Privatpersonen an.

Nachhaltigkeit und Architektur im Einklang

Gleichzeitig decken die Seen Elements weniger als ein Prozent der Glasoberfläche ab, so dass die architektonische Wirkung von Glas erhalten bleibt und das menschliche Auge kaum irritiert wird. Die dreidimensionale Oberfläche der Punkte sorgt durch die Spiegelung der Sonne für ein attraktives Spiel mit dem Licht, das auch Besucher beeindruckt.

Auf die Homepage der Seen AG gelangen Sie über diesen Link.

 

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