?Sehen keinen großen Änderungsbedarf"
bauelemente bau im Gespräch mit Manfred Frechen (Geschäftsführer) und Helmut Paß (Prokurist) von German Windows.
Am 1. September letzten Jahres wurde aus dem Fensterbau-Unternehmen Athleticos (Südlohn-Oeding) die neue Fenstermarke German Windows. Der Name soll die direkte Verbindung zu „Qualität made in Germany" aufzeigen und gleichzeitig die Möglichkeiten für eine internationale Expansion offen lassen. Ebenfalls auf der Agenda: Partner für den Fachhandel sein und diesen durch Schulungen sowie verkaufsunterstützende Maßnahmen stärken. Ein Jahr nach der Umfirmierung zieht das Unternehmen nun eine erste Zwischenbilanz. Geschäftsführer Manfred Frechen (62) sowie Prokurist Helmut Paß (54) sehen German Windows gut aufgestellt, aber noch nicht am Ende des Weges angekommen.
Wenn Sie auf die vergangenen 12 Monate seit Anfang September 2016 zurückblicken, was wird Ihnen persönlich in Erinnerung bleiben?
Frechen:
Der erste große Meilenstein war natürlich der Startschuss am 1. September 2016. Die Umfirmierung war bereits von langer Hand geplant. Wir haben uns viel Zeit genommen für Gespräche mit Fachhandelspartnern, haben uns deren Sorgen und Wünsche angehört und überlegt, wie wir ihnen das Geschäft einfacher machen können. Umfassende Marktanalysen führten uns dann Schritt für Schritt zum Kern des neuen Konzeptes, unserem Einfach Prinzip. Der Entschluss, Fachhändler in den Mittelpunkt zu rücken und ihnen Produktübersicht, Verkauf, Montage und Kommunikation zu erleichtern, war also ebenfalls ein Meilenstein auf unserem Weg. Auch unsere eigenen Mitarbeiter haben wir frühzeitig ins Boot geholt, Form und Maßnahmen unserer künftigen Firmenidentität gemeinsam mit ihnen erarbeitet und gestaltet. Daher lag uns ein gelungener Start in den neuen Abschnitt besonders am Herzen. Unternehmerisch gesehen war auch die erfolgreiche Markteinführung unserer drei neuen Produktserien für Aluminium-Haustüren ein großer Moment. Mit den Linien „Modern", „Premium" und „Highlight" haben wir nun passende Türen für jeden Anspruch im Sortiment.
Sehen Sie nach dem ersten Jahr auf Ihrem eingeschlagenen Weg auch schon Bedarf für eine Richtungskorrektur?
Frechen:
Wir sind zuversichtlich was unsere Ausrichtung angeht und sehen keinen großen Veränderungsbedarf. Das heißt jedoch nicht, dass wir Stillstand gutheißen. Die Marke German Windows wollen und werden wir kontinuierlich weiterentwickeln.
Paß:
Auch etwaige Reklamationen oder Kritik sehen wir grundsätzlich als Schlüssel zur eigenen Verbesserung. Nur wer im stetigen und ehrlichen Dialog mit seinen Kunden steht, hat ein genaues Bild von den Bedürfnissen des Marktes.
Das komplette Interview mit Manfred Frechen und Helmut Paß lesen Sie in der Oktober-Ausgabe von bauelemente bau, welche am 5. des zehnten Monats im Jahr erscheinen wird.
Auf die Homepage des Kunststoff-Fensterherstellers aus Südlohn-Oeding gelangen Sie über diesen Link.