Feinschliff für frische Luft
Kneer stattet Holzfenster mit Regel-air Fensterlüfter aus
Ein Holzfenster überzeugt durch seine Schönheit und Vielseitigkeit. Darüber hinaus sorgt es für eine gemütliche Wohnatmosphäre. Wer zudem einen zuverlässigen Mindestluftwechsel zum Feuchteschutz wünscht, entscheidet sich gerne für den Einbau eines Fensterfalzlüfters. Beim Fensterhersteller Kneer-Südfenster werden in die Holzfenster Lüfter von Regel-air eingebaut.
Ein in einem Holzfenster fachgerecht integrierter Fensterlüfter sorgt für konstant frische Luft, völlig unabhängig vom Nutzerverhalten. Richtig geplant lässt sich so den Ursachen von Schimmelpilzbildung vorbeugen, die Verbrennungsluftzufuhr von Feuerstätten unterstützen oder die Feuchteabfuhr im Rahmen der Querlüftung begünstigen. Zudem lassen sich Fensterlüfter mit Abluftanlagen kombinieren, um einen noch höheren Luftaustausch zu generieren. Der seit gut einem Jahr auf dem Markt erhältliche FFLHmax von Regel-air bietet dabei sogar einen noch höheren Volumenstrom als sein Vorgänger FFLH24. Statt der marktüblichen knapp fünf m3/h Volumenstrom erreicht der FFLHmax bei acht Pascal Druck 7,9 m3/h. Dennoch schmiegt er sich genauso filigran und harmonisch in ein Holzfenster wie sein Vorgänger.
Reibungslose Umstellung
Ein Vorteil besonders für die Hersteller: Die auszufräsende Mulde, um den FFLHmax einzuschrauben, ist identisch zu der seines Vorgängers. „Das ist praktisch, denn so läuft die Umstellung auf den neuen Lüfter reibungslos, ganz ohne dass wir irgendwo etwas neu programmieren müssen“, sagt Matthias Seiler, Vorarbeiter Rahmenherstellung bei Kneer-Südfenster und fügt an: „Das hat Regel-air unserer Ansicht nach hervorragend gelöst.“
Holzfenster durchläuft diverse Arbeitsschritte
Im CNC-gesteuerten Bohrzentrum werden zunächst die Aussparungen am Rahmenteil für Beschläge und Fensterfalzlüfter gefräst. Immer wieder kontrolliert Seiler dabei stichprobenartig, ob die Fräsungen zum Beispiel für den Fensterlüfter passen. Nach einer sorgfältiger Oberflächenbehandlung, die bei Kneer-Südfenster üblicherweise mehrere Gänge mit Lackieren und Schleifen umfasst, setzt der für die Endmontage der Holzfenster verantwortliche Joachim Kleinert die Dichtungen ein und schneidet an den Ausfräsungen für die Zuluft auch die Dichtung aus. Damit die Dichtungen nicht verrutschen, werden sie am Ende mit Klammern fixiert. Mit drei Schrauben ist der Fensterlüfter, der genau in die gefräste Aussparung passt, schnell festgeschraubt.
In der Handarbeit steckt Erfahrung
Der Aufwand, der hinter der Fertigung eines qualitativ hochwertigen Holzfensters steckt, ist also recht enorm. Ein großer Teil der Fertigung wird zwar längst über die EDV gesteuert, wie Thomas Reinhard sagt, bei Kneer-Südfenster Prokurist und verantwortlich für das Qualitätsmanagement, aber: „Der Feinschliff ist und bleibt in erster Linie Handarbeit.“
Die vollständige Reportage lesen Sie in der Mai-Ausgabe von bauelemente bau.
Auf die Homepage von Kneer-Südfenster gelangen Sie über diesen Link…
…und zu Regel-air geht es hier entlang.
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