9. April 2021

Optimistischer Blick in die Zukunft

Internorm zieht Bilanz

Der Hauptsitz von Internorm in Traun bei Linz. Foto: Internorm

In einer Pressekonferenz (physisch und online) zog die Internorm International GmbH Bilanz zum herausfordernden (Geschäfts-)jahr 2020. Die Vorjahresergebnisse konnte das Unternehmen bestätigen: Internorm legte im Auftragseingang um 1,5 Prozent zu und erreichte mit 368 Millionen Euro beinahe den Umsatz aus dem Vorjahr (371 Millionen). Ein entscheidender Stabilitätsfaktor für Internorm ist die 100 Prozent Made in Austria-Philosophie, wodurch die Lieferketten auch während der Pandemie vollständig aufrechterhalten wurden.

Vor allem im DACH-Markt konnte das Familienunternehmen mit seinen Produkten im Bereich der thermischen Sanierung wachsen. Aktuell beschäftigt Internorm weltweit 1.974 Personen, 68 mehr als im Vorjahr. Für 2021 ist ein Investitionspaket in Höhe von 32 Millionen Euro geplant, um sich für die Zukunft noch besser aufzustellen. Darüber hinaus positionierte sich das Unternehmen klar hinsichtlich der österreichischen Förderpolitik bei der energetischen Sanierung.

Internorm verbuchte 2020 in allen drei deutschsprachigen Märkten Zuwächse. Im Heimatmarkt Österreich legte der Trauner Fensterhersteller um 3,5 Prozent beim Auftragseingang zu. Sowohl mengen- als auch wertmäßig hat Internorm damit in Österreich seine Marktführerschaft ausgebaut. Im DACH-Raum verzeichnete Internorm eine Umsatzsteigerung von 2,2 Prozent und im Auftragseingang von 5,8 Prozent mit konstanten Zuwächsen. Vor allem in Deutschland konnte Internorm mit einer Umsatzsteigerung von knapp sieben Prozent die Marktanteile weiter ausbauen.

Die von den Folgen der Corona-Pandemie – auch wirtschaftlich – stark betroffenen Länder wie Italien, Frankreich und UK verzeichneten hingegen Umsatzrückgänge zwischen vier und 14 Prozent, da vor allem im Frühling 2020 nahezu alle wirtschaftlichen Tätigkeiten zum Erliegen kamen. „Wir sind sehr froh, dass wir als Familienunternehmen in einem herausfordernden Jahr Stabilität bewiesen haben. Dank unserer 100 Prozent Made in Austria-Strategie und der damit einhergehenden hohen Lieferunabhängigkeit konnten wir unsere Position als Europas führende Fenstermarke festigen. Durch die Corona-Pandemie rückten Themen wie Wohnkomfort, Energieeffizienz und Wohngesundheit in den Fokus, die sich in verstärkten Sanierungstätigkeiten widerspiegeln“, sagt Internorm-Geschäftsführer Marketing & Vertrieb Johann Brandstetter.

Fenstermarkt wieder im Aufschwung

„Neben der verstärkten Sanierungsbereitschaft sind die Prognosen auch im Neu- und Objektbau für den europäischen Fenstermarkt laut aktuellen Branchenstudien glücklicherweise wieder positiv. Nach einer pandemiebedingten Stagnation 2020 wird für das laufende Geschäftsjahr im DACH-Raum ein Wachstum von 4,4 Prozent vorhergesagt, für 2022 rund 3,4 Prozent. Die ersten Indikatoren des laufenden Geschäftsjahres bei Internorm sind ebenfalls vielversprechend: In den ersten drei Monaten stiegen unsere Umsatzzahlen im Vorjahresvergleich um rund 16 Prozent, beim Auftragseingang konnten wir einen Zuwachs von rund 19 Prozent verzeichnen“, freut sich Christian Klinger, Internorm-Miteigentümer und Unternehmenssprecher.

Den vollständigen Bericht lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, welche am 6. Mai erscheinen wird.

Auf die Homepage von Internorm gelangen Sie über diesen Link.

 

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